Shared Service Center

Ingram will Prozesse nach Bulgarien verlagern

Armin Weiler kümmert sich um die rechercheintensiven Geschichten rund um den ITK-Channel und um die Themen der Distribution. Zudem ist er für den Bereich PCs und Peripherie zuständig. Zu seinen Spezialgebieten zählen daher Notebooks, PCs, Smartphones, Drucker, Displays und Eingabegeräte. Bei der inoffiziellen deutschen IT-Skimeisterschaft "CP Race" ist er für die Rennleitung verantwortlich.
Bei Ingram Micro erwägt man europaweit die Verlagerung einiger Back-End-Prozesse nach Bulgarien. In Sofia wird derzeit ein "Shared Service Center" aufgebaut. Wie viele Mitarbeiter davon betroffen sein werden, ist noch unklar.
Ingram-Chef Gerhard Schulz überprüft, welche Back-End-Prozesse nach Bulgarien ausgelagert werden können.
Ingram-Chef Gerhard Schulz überprüft, welche Back-End-Prozesse nach Bulgarien ausgelagert werden können.

Bei Ingram Micro erwägt man europaweit die Verlagerung einiger Back-End-Prozesse nach Bulgarien. In Sofia wird derzeit ein "Shared Service Center" aufgebaut. Wie viele Mitarbeiter davon betroffen sein werden, ist noch unklar. "Auch in Deutschland werden derzeit einige Back-End-Prozesse darauf überprüft, wie sinnvoll es ist, einzelne Tätigkeitsfelder zu verlagern", bestätigt Ingram-Chef Gerhard Schulz auf Anfrage von ChannelPartner. Man habe die Belegschaft über die Initiative informiert.

Es machten Gerüchte die Runde, dass es zu einem erheblichen Stellenabbau in Dornach kommen könnte. Schulz versucht, entsprechende Befürchtungen zu zerstreuen. Es sei noch zu früh, Aussagen zu konkreten Zahlen zu treffen. "Wir gehen jedoch davon aus, dass nur eine sehr geringe Anzahl an Stellen betroffen sein wird", beruhigt Gerhard Schulz. (awe)

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