Neues Online-Training

Kaspersky schult zu Reverse Engineering

Peter Marwan lotet kontinuierlich aus, welche Chancen neue Technologien in den Bereichen IT-Security, Cloud, Netzwerk und Rechenzentren dem ITK-Channel bieten. Themen rund um Einhaltung von Richtlinien und Gesetzen bei der Nutzung der neuen Angebote durch Reseller oder Kunden greift er ebenfalls gerne auf. Da durch die Entwicklung der vergangenen Jahre lukrative Nischen für europäische Anbieter entstanden sind, die im IT-Channel noch wenig bekannt sind, gilt ihnen ein besonderes Augenmerk.
Mit der Online-Schulung: „Advanced Malware Reverse Engineering with Ghidra” vermittelt Kaspersky IT-Sicherheitsexperten den Umgang mit dem von der NSA entwickelten Open-Source-Tool Ghidra und Know-how im Bereich Reverse Engineering
Igor Kuznetsov, Director im Global Research and Analysis Team (GReAT) bei Kaspersky, hält Ghidra-Kenntnisse nicht nur für eine wertvolle Bereicherung, sondern für einen strategischen Vorteil.
Igor Kuznetsov, Director im Global Research and Analysis Team (GReAT) bei Kaspersky, hält Ghidra-Kenntnisse nicht nur für eine wertvolle Bereicherung, sondern für einen strategischen Vorteil.

Unter dem Titel "Advanced Malware Reverse Engineering with Ghidra" bietet Kaspersky ein neues Online-Training für IT-Sicherheitsexperten an. In dem Training erlernen Teilnehmer die Grundlagen des Ghidra-Frameworks und erhalten ein besseres Verständnis für den Prozess der Malware-Analyse. Durchgeführt wird es von Cybersicherheitsexperten aus dem Global Research and Analysis Team (GReAT) von Kaspersky.

Beim Umgang mit komplexen Cyberbedrohungen sind neben theoretischen und praktischen Fähigkeiten auch Kenntnisse der gängigen Tools und Frameworks erforderlich. Ghidra ist eines davon. Das kostenlose Open-Source-Framework für Software Reverse Engineering (SRE) wird vom Research Directorate der National Security Agency (NSA) entwickelt und gepflegt. Es umfasst eine Reihe von Werkzeugen zur Software-Analyse, mit denen sich kompilierter Code auf diversen Plattformen analysieren lässt. Zum Beispiel untersuchten die Kaspersky-Experten mithilfe von Ghidra die im Juni aufgedeckte, auf iOS-Geräte abzielende APT-Kampagne "Operation Triangulation".

Das Training "Advanced Malware Reverse Engineering with Ghidra" ist die höchste Stufe der Reverse-Engineering-Kurse innerhalb des xTraining-Portfolios von Kaspersky. Um es erfolgreich zu absolvieren werden Grundkenntnisse empfohlen, die die Teilnehmer in Schulungen wie "Reverse Engineering 101", "Targeted Malware Reverse Engineering" und "Advanced Malware Analysis Techniques" erwerben können.

Der Kurs richtet sich an IT-Sicherheitsexperten, die Malware analysieren, an Cybersicherheits-Beratungsunternehmen, die ihre Mitarbeiter schulen möchten sowie an Unternehmen, die das Know-how ihrer SOC-Teams erweitern wollen.

"Angefangen bei den Ghidra-Grundlagen begeben sich Teilnehmer auf eine Lernreise, die den Workflow der Malware-Analyse entmystifiziert", erklärt Igor Kuznetsov, Director im Global Research and Analysis Team (GReAT) bei Kaspersky, der den Kurs mit konzipiert hat. "Wir empfehlen, dieses transformative Training mit Kaspersky zu beginnen und herauszufinden, dass Ghidra-Kenntnisse nicht nur eine wertvolle Bereicherung, sondern ein strategischer Vorteil sind."

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