Seit Lexmark sich Hilfe von Goldman, Sachs & Co, Ernst & Young sowie der Rechtsanwaltskanzlei Wachtell, Lipton, Rosen & Katz geholt hat, um, wie es Jean-Paul Montupet, Lead Director des Board of Directors bei Lexmark, ausdrückte, nach "stategischen Alternative, schießen die Gerüchte um den Drucker- und Software-Anbieter ins Kraut. So werden am einen Tag Konica-Minolta oder Ricoh, am nächsten Tag Lenovo als mögliche Käufer ins Spiel gebracht. Doch noch ist völlig offen, wohin die Reise gehen wird und ob ein Verkauf überhaupt Sinn macht.
Ungeachtet davon geht das Geschäft weiter. Michael Lang, Direktor Channel DACH bei Lexmark, äußert sich sehr zurückhaltend zu eventuell bevorstehenden Veränderungen im Konzern. "Für den Channel ist das nicht ausschlaggebend", beugt er einer möglichen Verunsicherung der Fachhandelspartner vor. Man werde in der Vertriebsstrategie weiterhin den "Fokus auf die Partner" legen.
Programm für alle Partner
Unterstrichen wird dieser Kurs durch ein neu aufgestelltes Partnerprogramm mit dem Namen "Connect". In diesem Programm werden erstmals sämtliche vertraglich gebundenen Reseller in einem durchgängigen Programm betreut. Dabei werden nicht nur sämtliche Kontinente zusammengeführt, sondern auch die Fachhandelsformen, ob es sich nun um Reseller mit Hardware-, Software-, Service-, MPS- oder Supplies-Schwerpunkt handelt. "Das neue Connect Partner-Programm bietet eine speziell auf die jeweiligen Händler zugeschnittene Kombination von technologischem Know-how, Branchenwissen und Tools zur Kundensprache", erläutert Lang. Damit wolle man den Händlern viele neue Möglichkeiten eröffnen, ihr Business auszubauen.
Das Programm ist in die drei Stufen Silber, Gold und Diamond aufgeteilt die sich an unterschiedlichen Umsatzgrößen orientieren. Vertriebschef Lang sieht in der globalen Aufstellung keine Nachteile, was die regionale Flexibilität betrifft. Es fördere vielmehr das Verständnis auf internationaler Ebene. Für ihn ist beim neuen Programm klar die Handschrift der deutschen Niederlassung und der Nachbarländer erkennbar: "Die Europäer hatten einen wichtigen Anteil bei der Entwicklung", erzählt er.
Unter anderem wurden nun die 220 Business Solution Dealer (BSD) und BSD-Select-Partner aus der DACH-Region ins neue Programm überführt, rund 60 davon wurden in den Diamond-Level eingestuft.
Neue A4-Farblaser-Produktreihe
Allen teilnehmenden Partnern bietet das "Lexmark Connect Partner-Programm" sofortige Vorteile durch den Zugang zum PartnerNet-Portal sowie zu einem partnerspezifischen Schulungsportal und einem komplett überarbeiteten Angebot an Vertriebs- und Marketingunterstützung.
Viel verspricht sich Lang von einer neuen A4-Farblaser-Produktreihe, die in den nächsten Wochen und Monaten in den Markt eingeführt wird. Mit einer hohen Tonerkapazität, günstigen Seitenpreisen und umfangreichen Finishing-Optionen sollen insbesondere die multifunktionalen Geräte der neuen A4-Generation herkömmlichen A3-Produkten Konkurrenz machen. So werden die Produkte im Lexmark-Jargon bereits "Kopierer-Killer" genannt.
Die neue Linie umfasst die Farblaserdruckerreihen CS720, CS725 und CS820, sowie die multifunktionalen Varianten CX725, CX82, CX825 und CX860.
Von Wolfratshausen bis München geht die feucht-fröhliche Lexmark-Floßfahrt mit Händlern und Distributoren.
Wie bei der "Lexmark Bierrutschn" so üblich, hat der Hersteller wieder für bestes Wetter und gute Musik gesorgt.
Floß-Chef Olaf Tusche und sein Kollege Florian Robl (beide Lexmark) übernehmen die Verantwortung für das Wetter.
Orkun Özgürgil (Tech Data) und Tobi Willms (Ingram Micro) wissen zum Glück, dass "Broadliner" nicht "breit auf ganzer Linie" bedeutet.
Nach ein paar Stromschnellen kurz hinter Wolfratshausen ...
... geht es erst einmal gemütlich auf dem Isarkanal dahin.
Das Thermometer steigt und es wird Zeit für eine Abkühlung.
Christian Makos (Lexmark) ist etwas wasserscheu. Renate Voit und Nermin Mecavica (beide Zwerger & Sohn) solidarisieren sich zunächst noch.
Schwimmlehrerin Simone Tholl (Lexmark) sorgt dafür, ...
... dass ihre Schäfchen auch brav ins Wasser gehen.
Zwischendrin müssen wieder alle an Bord, ...
... denn es geht auf Europas längster Floßrutsche mit 50 Sachen abwärts.
Geschafft!
Marcus Ettmüller und Oliver Gebert (beide msh print) machen am Ruder eine gute Figur.
Markus Schmidt (Systeam) ist der Meinung, dass Ina Zimbelmann (Ingram Micro) ...
... eine Abkühlung ...
... brauchen kann!
Immer Kopf oben halten, Ina ...
... damit nicht auch noch die Sonnenbrille baden geht!
Andreas Nicko (Ingram Micro) und Anna Maria Mrkic (Tech Data).
Ute Schiffner (Tech Data) mit Bernd Ryschka (Systeam).
Oliver Müller (Lexmark) und Markus Schmidt (Systeam) wissen, dass man an heißen Tagen das Trinken nicht vergessen darf.
Auch Nico Sokolovic (Lexmark) sorgt für genug Flüssigkeitszufuhr.
Floß-Organisator Rudi Forster (links) und Armin Fenzl (Morgenstern) sind die perfekten Grillmeister. Christian Stöckl (Unisys, Mitte) schmeckt es jedenfalls.
Simone Tholl (Lexmark) hat dem Embedded Journalist Armin Weiler (ChannelPartner) auch eine Limo ausgegeben.
Im Fachgespräch: Nicole Bohn (Collas), Michael Kraus (Reitzner), Harald Lauberger (OSF) und Stefan Michel (Collas).
Florian Robl (Lexmark) hat einen sichtlich anstrengenden Arbeitstag.
Peter Hecker links (Lexmark), Patric Bender (Igeko) und Michael Zitzler (MR).
Suchbild: Wer ist der größte Rocker der Lexmark-Truppe?
Tauziehen nach Systeam-Art.
Die Band treibt die tapferen Floßfahrer zum Schluss nochmals ordentlich auf die Bänke.
Viel zu schnell ist die Truppe wieder an der Floßlände in München angekommen. Aber es gibt ja hoffentlich eine Bierrutschn 2016!