Mehr Geld für Drucker

06.11.2006

Die deutsche Wirtschaft wird 2007 stärker als in diesem Jahr in Computerdrucker investieren. Dies ist ein Schlüsselergebnis einer Umfrage des "Elite News Institut für Druck und Kommunikation" im Auftrag des Druckerherstellers Samsung. Befragt wurden 100 auf Druck- und Dokumentensysteme spezialisierte Fach- und Führungskräfte.

Über die Hälfte (57 Prozent) der Teilnehmer geht fest davon aus, dass der Druckermarkt 2007 wieder anziehen wird. Die Mehrzahl der Fach- und Führungskräfte (61 Prozent) erwarten für nächstes Jahr ein Investitionsvolumen der Unternehmen in Drucksysteme zwischen 1,5 und 2 Milliarden Euro. Beinahe ein Fünftel (18 Prozent) geht sogar von einem Volumen in Höhe von 2,5 Milliarden Euro oder mehr aus. Allerdings: Ein knappes Viertel (23 Prozent) ist skeptisch: Diese Befragten befürchten, dass die Firmen im nächsten Jahr eher zurückhaltend sein werden, wenn es um neue Drucklösungen geht und keinesfalls mehr als 1,5 Milliarden Euro investieren, um im Computer gespeicherte Informationen zu Papier zu bringen.

In den meisten Unternehmen sind Drucker von bis zu vier unterschiedlichen Herstellern in Betrieb, schätzen 60 Prozent der von Elite/Samsung befragten Experten. Fast ein Drittel (30 Prozent) geht sogar von fünf und mehr verschiedenen Druckerherstellern in den Firmen aus. Lediglich 10 Prozent sind auf einen einzigen Hersteller fokussiert. Die zehn in deutschen Büros am häufigsten eingesetzten Druckerhersteller sind (Mehrfachnennungen waren erwünscht): Hewlett-Packard (98 Prozent), Epson (93 Prozent), Canon (92 Prozent), Brother (78 Prozent), Lexmark (73 Prozent), Xerox (65 Prozent), Konica Minolta (61 Prozent), Kyocera Mita (45 Prozent), OKI (40 Prozent) und Samsung (38 Prozent).

Die Studie kann im Internet unter www.samsung.de/drucker report kostenlos heruntergeladen werden. Marzena Fiok

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