Nachgefasst

14.12.2000
Kurzinterview mit Carsten Heller, Produkt-Manager bei Minolta Europe:

Wird die erfolgreiche Dimâge-Serie fortgesetzt?

Heller: Ja, die Dimâge-Serie wird fortgesetzt. Wir sind gerade dabei, das Nachfolgemodell 2330 einzuführen.

Welche Änderungen darf man von dem neuen Modell erwarten?

Heller: Die wichtigste Änderung ist ein optischer Zoom. Man wird also künftig nicht wie bisher nur über den Bildschirm, sondern eben optisch direkt zoomen können. Allerdings wird es auch im Preis einen Unterschied geben: Die Neue liegt preislich über 1.000 Mark.

Bei unserem Test wurde das schwierige Handling bemängelt. Vor allem Anfänger, die Minolta ja als potentielle Nutzer adressiert, kommen mit der Dimâge 2300 nur schwer zurecht. Hat Minolta den Anwender da überfordert?

Heller: Wir haben da natürlich auch Rückmeldungen aus dem Markt bekommen, ich gehe davon aus, dass sie in die Entwicklung des neuen Modells eingegangen sind. Natürlich wird es wohl Anpassungen geben, allerdings kann ich augenblicklich keine Details nennen.

Man würde sich auch ein größeres Speichermedium im Lieferumfang wünschen. Sind hier Änderungen geplant?

Heller: Soweit mir bekannt ist, liegt dem neuen Modell auch wieder eine Acht-Megabyte-Speicherkarte bei. Aber der Kunde hat ja die Möglichkeit, auf 64 oder auch 128 MB aufzurüsten.

Wie war die bisherige Resonanz auf die Dimâge 2300 im Markt?

Heller: Sehr gut, vor allem aus der Distribution. Es kam sogar zu Lieferengpässen. Wir hätten sicher mehr verkaufen können, wenn es Nachschub aus Japan gegeben hätte.

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