Nachgefragt

10.01.1998

Kurzinterview mit Theresia Wermelskirchen, Unternehmensprecherin bei Apple in Feldkirchen:

In den Vereinigten Staaten soll der iMac Ihrer Pressemitteilung zufolge "wie verrückt" gekauft worden sein. Wie war der Verkaufsstart des Gerätes in Deutschland?

Qualitativ sind wir mit dem Verkaufsstart sehr zufrieden. Das Interesse am iMac ist nicht zuletzt aufgrund der hohen Präsenz in den Medien sehr hoch. Quantitativ kann und will ich dazu keine Aussage machen.

Das Gerät ist offensichtlich für den US-Markt optimiert. Welchen Erfolg sagen Sie dem iMac in Deutschland voraus?

Der iMac ist ein Consumergerät für alle Märkte. Zugegeben ist der US-Markt etwa in Hinsicht auf das Internet ein wenig reifer als etwa der deutsche Markt. Dennoch sind wir sehr optimistisch, was den Abverkauf in Deutschland betrifft. Noch optimistischer sind wir aber etwa für den französischen Markt, auf dem Apple traditionell sehr stark ist.

Die Möglichkeit zur Ausgabe von Daten ist beim iMac generell etwas spärlich geraten. Wie stellt sich Apple den sinnvollen Einsatz abseits vom Web-Browsen vor?

Sie werden keine Probleme beim Drucken oder Speichern haben. Das Gerät verfügt über eine USB- und eine Ethernet-Schnittstelle. Sie können etwa über Ethernet drucken oder über ein USB-Laufwerk Daten speichern. Spätestens bis November wird die gesamte Palette an Zubehör verfügbar sein.

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