Daran seien vor allem höhere Produktionskosten und massiv gestiegene Ausgaben für Vertrieb und Werbung schuld, sagte Konzernchef Jon Rubinstein und sprach von einer enttäuschenden Leistung seines Unternehmens. Das Potential sei aber immer noch sehr groß. Die Aktionäre sehen das offensichtlich anders, der Börsenkurs von Palm fiel nach der Veröffentlichung der Zahlen um 10 Prozent. Diese Talfahrt dürfte sich noch weiter fortsetzen, den Rubinstein kündigte an, dass man auch für das Abschlussquartal mit negativen Ergebnissen rechne.
Palm hatte vor etwa einem Jahr das Palm Pre mit dem neu entwickelten Betriebssystem webOS auf den Markt gebracht und hohe Erwartungen in das Smartphone gesetzt. Die konnte das Gerät allerdings nicht erfüllen, zumal die erste Version noch sehr unfertig wirkte, wie der Test von areamobile beweist.
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