PRESSESPIEGEL/News im Web

24.10.2008
DOW JONES NEWSWIRES

DOW JONES NEWSWIRES

Die Informationen stammen aus den Onlineangeboten der genannten Medien. Abweichungen zu den Inhalten der gedruckten Ausgaben sind möglich.

RENAULT GIBT GEWINNWARNUNG HERAUS: Renault hat nach Börsenschluss seine Quartalszahlen mitgeteilt und wie befürchtet seine Gewinnprognose für das laufende Jahr gesenkt. Die Gewinnmarge soll 2008 nur noch zwischen 2,5% und 3% liegen. Die Aktie war im Vorfeld der Zahlen auf den tiefsten Stand seit 1998 gefallen. www.handelsblatt.de

ISLAND SCHULDET DEUTSCHEN BANKEN MILLIARDEN: Isländische Banken und sonstige Kreditnehmer schulden deutschen Geldhäusern über 21 Mrd USD - das entspricht rund einem Drittel aller Schulden des finanziell beinahe kollabierten Inselstaats. Auch mit anderen Ländern, deren Wirtschaften in den vergangenen Jahren stark geboomt haben, machten deutsche Banken außergewöhnlich viele Geschäfte. Das könnte sich rächen. www.handelsblatt.de

UPS HINTERFRAGT KONDITIONEN FÜR PARTNER DHL: Der größte Expressdienstleister der Welt, UPS, will der Deutschen Post weitere Zugeständnisse in den USA abringen. In Anbetracht der wirtschaftlichen Entwicklung könnten sich "Größe und Umfang" der vereinbarten Zusammenarbeit ändern, kündigte UPS an. www.ftd.de

ALMUNIA WILL EU-FÖRDERBANK: Wirtschaftskommissar Joaquín Almunia setzt im Kampf gegen den Konjunkturabsturz stärker auf die Europäische Investitionsbank. Private Investitionen blieben zunehmend aus, warnt er im "FTD"-Interview. www.ftd.de

BAFIN SCHLIESST BILANZKOSMETIK AUS: Die rückwirkend zum dritten Quartal in Kraft tretende Lockerung der Bilanzregeln dient nicht zur Bilanzkosmetik. Darauf machte am Donnerstag Michael Sell, Exekutivdirektor der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), aufmerksam. www.ftd.de

HEIDELBERGER DRUCK PLANT SPARPROGRAMM: Mit einem Sparprogramm in dreistelliger Millionenhöhe bekämpft der Industriekonzern Heidelberger Druck die Folgen der Finanzkrise. Nach Informationen von "manager magazin" wird es dabei wohl auch zu Entlassungen kommen. www.manager-magazin.de

VERKAUF DER AUSTRIAN AIRLINES DROHT ZU SCHEITERN: Die Lufthansa hat termingerecht ein Angebot für die Übernahme der angeschlagenen österreichischen Fluggesellschaft Austrian Airlines vorgelegt. Ob wegen der wirtschaftlichen Entwicklung der AUA und offenbar auseinander liegenden Verhandlungspositionen die Transaktion zustande kommt, ist aber unsicher. www.welt.de

JETZT DROHT DIE KREDITKARTENKRISE: Die aggressive Expansionspolitik vieler Kreditkartengesellschaften könnte sich jetzt rächen: Den Unternehmen drohen Verluste in Milliardenhöhe. Amerikanische Haushalte schieben derzeit rund 950 Mrd USD Schulden, die durch Kreditkartenzahlungen entstanden sind, vor sich her. Und immer mehr Schuldner geraten in Zahlungsverzug. www.faz.net

SCHAEFFLER BIETET ANTEIL AN: Die Familie Schaeffler erwägt nach Informationen der "Süddeutschen Zeitung", Investoren mit bis zu 25% an ihrer Firma zu beteiligen. So solle die Last aus der Übernahme von Continental reduziert werden, heißt es in Finanzkreisen. Schaeffler dementiert das. www.sueddeutsche.de

-Von Dennis Baker, Dow Jones Newswires, +49 (0)69 29725 103, unternehmen.de@dowjones.com DJG/jhe

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