PRESSESPIEGEL/Unternehmen

07.01.2009

THYSSENKRUPP - Die ThyssenKrupp AG blickt trotz des zurückliegenden schwachen Quartals zuversichtlich auf das neue Jahr. "Unser Auftragseingang wird Anfang 2009 wohl wieder steigen, allerdings bewegen sich die Zahlen weiter auf insgesamt niedrigem Niveau", sagte Peter Urban, Finanzvorstand der Stahlsparte. Die Monate Oktober und November seien "extrem mies" gewesen. (Handelsblatt S. 1)

DOW CHEMICAL - Der US-Chemiekonzern Dow Chemical sucht nach dem Scheitern des Kunststoff-Projekts mit Kuwait neue Wege. Das Management kündigte an, Schadenersatz in Milliardenhöhe von dem abtrünnigen arabischen Partner einfordern zu wollen. An der geplanten Übernahme von Rohm&Haas werde nicht gerüttelt. (Börsen-Zeitung S. 10)

DZ BANK/WGZ BANK - Die geplante Fusion der genossenschaftlichen Zentralinstitute DZ Bank und WGZ Bank wird vom Kartellamt geprüft. Die Zusammenlegung der Institute sei der Behörde zur Genehmigung vorgelegt worden, hieß es aus Kreisen der DZ Bank. (Süddeutsche Zeitung S. 22)

MADOFF - Die Staatsanwaltschaft verlangt eine Untersuchungshaft für Bernard Madoff. Der ehemalige Börsenmakler soll Wertgegenstände an Freunde verschenkt haben. (FAZ S. 17)

VOLKSBANKEN - Mit Staatshilfen gestützte Banken locken Kunden mit guten Konditionen. Das ärgert die Genossenschaftsbanken, die auf Staatshilfen verzichten. Gerhard Hofmann vom Volksbankenverband BVR fordert, die Staatshilfe an besondere Bedingungen zu knüpfen. (FAZ S. 12)

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