PRESSESPIEGEL/Unternehmen

11.03.2009
COMMERZBANK - Die Commerzbank stellt nach der Übernahme der Dresdner Bank rund 20 Beteiligungen und Randbereiche auf den Prüfstand. Darunter befindet sich auch die traditionsreiche Münchener Privatbank Reuschel & Co, die seit mittlerweile fast 40 Jahren mit der Dresdner Bank verbunden ist, heißt es unter Berufung auf Finanzkreise. Der Prozess sei zu Jahresanfang angestoßen worden. Es gehe um nicht-strategisches Geschäft. Hierzu zählten neben Reuschel auch Industriebeteiligungen oder kleinere Vermögensverwalter. (Handelsblatt S. 25)

COMMERZBANK - Die Commerzbank stellt nach der Übernahme der Dresdner Bank rund 20 Beteiligungen und Randbereiche auf den Prüfstand. Darunter befindet sich auch die traditionsreiche Münchener Privatbank Reuschel & Co, die seit mittlerweile fast 40 Jahren mit der Dresdner Bank verbunden ist, heißt es unter Berufung auf Finanzkreise. Der Prozess sei zu Jahresanfang angestoßen worden. Es gehe um nicht-strategisches Geschäft. Hierzu zählten neben Reuschel auch Industriebeteiligungen oder kleinere Vermögensverwalter. (Handelsblatt S. 25)

OPEL - Angesichts der verfahrenen Situation beim US-Automobilhersteller General Motors und seiner deutschen Tochter Opel wächst in der SPD die Kritik am US-Management und an der US-Regierung. Die Zeit dränge, aber Washington werde erst Ende März einen Beschluss zu GM fällen, sagte SPD-Fraktionschef Peter Struck. Bis dahin sei es für Opel schwierig, notwendige Entscheidungen zu treffen. (Handelsblatt S. 4)

OPEL - Der angeschlagene Autohersteller Opel kann bei seinen Rettungsbemühen nicht auf internationale Finanzinvestoren zählen. Große Private-Equity-Gesellschaften lehnen eine Beteiligung an einem europaweiten Opel-Konzern ab. "Es ist eine Scheinselbstständigkeit, die durch die Gründung einer Europa-Gesellschaft mit Opel erreicht wird", heißt es bei einem Finanzinvestor mit Sitz in London. "Gegenüber unseren Kunden können wir nicht rechtfertigen, dass wir in ein solches Risiko-Investment Geld reinstecken". (Welt S. 13)

HRE - Das Bundeswirtschaftsministerium und die Union wollen in einem letzten Anlauf eine Enteignung von Aktionären der maroden Hypo Real Estate (HRE) noch abwenden. Mit Unterstützung der Unionsfraktion im Bundestag dringt Minister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) darauf, den Gesetzentwurf zur weiteren Stabilisierung des Finanzmarktes in einem entscheidenden Punkt zu ändern. (FTD S. 9)

HRE - Der Bundesregierung bleiben nur noch wenige Wochen, um einen Kollaps der Großbank Hypo Real Estate (HRE) mit drastischen Folgen für das deutsche Finanzsystem zu verhindern. Stichtag sei demnach der 24. April, denn dann befasse sich der Aufsichtsrat der HRE mit der Bilanz für das Geschäftsjahr 2008. (Süddeutsche Zeitung S. 17/Handelsblatt S. 26)

AIRBUS - Der Flugzeughersteller Airbus braucht in diesem Jahr deutlich mehr staatliche Garantien, um sein Geschäft am Laufen zu halten und vor Ausfallrisiken zu schützen. Zusammen mit England und Frankreich werde voraussichtlich jedes dritte Flugzeug abgesichert, sagte Hans Janus, Vorstand der Euler Hermes Kreditversicherung. Im vergangenen Jahr seien 15% der Airbus-Auslieferungen abgesichert worden. (FAZ S. 13)

HEWLETT-PACKARD - Der Computerkonzern Hewlett-Packard erwartet, dass angesichts der Wirtschaftskrise deutlich mehr Firmen ihre IT zumindest teilweise auslagern. Die Outsourcing-Kapazitäten in Deutschland werden nicht reichen, um die Nachfrage in den nächsten Monaten zu decken, sagte Volker Smid, Deutschlandchef von HP. (Süddeutsche Zeitung S. 21)

DJG/pi/jhe

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