Qimonda hat F&E-Tochtergesellschaft in China verkauft (zwei)

16.06.2009
Für Qimonda-Teilbereiche in Dresden seien Verhandlungen mit einem Interessenten über Verkauf und Nutzung eines Bürobaus sowie Reinraums ebenfalls "schon weit gediehen", heißt es in der Mitteilung von Jaffé, den die Gläubigerversammlung als Insolvenzverwalter einstimmig bestätigte. Auch der vom Amtsgericht München eingesetzte Gläubigerausschuss wurde in seiner personellen Zusammensetzung bestätigt.

Für Qimonda-Teilbereiche in Dresden seien Verhandlungen mit einem Interessenten über Verkauf und Nutzung eines Bürobaus sowie Reinraums ebenfalls "schon weit gediehen", heißt es in der Mitteilung von Jaffé, den die Gläubigerversammlung als Insolvenzverwalter einstimmig bestätigte. Auch der vom Amtsgericht München eingesetzte Gläubigerausschuss wurde in seiner personellen Zusammensetzung bestätigt.

Die Hoffnungen auf einen Investor für den Gesamtkonzern ruhten zuletzt auf Interessenten aus China und Russland. Von ihnen gibt es aber weiterhin keine konkreten Signale. Bislang wurde kein belastbares Angebot für eine Qimonda-Gesamtlösung vorgelegt. "Wir suchen weiter das Gespräch und werden den Investorenprozess aufrechterhalten, solange bis die wesentlichen Vermögensteile verwertet sind", heißt es von Jaffé.

Derzeit seien in Dresden noch 240, in München 226 Mitarbeiter mit der Abwicklung des Insolvenzverfahrens und der Aufrechterhaltung der betrieblichen Grundfunktionen beschäftigt. Die industrielle Speicherchip-Produktion am Standort Dresden ruht seit dem Beginn des Insolvenzverfahrens am 1. April. Rund 2.700 ehemalige Qimonda-Beschäftigte sind derzeit in Transfergesellschaften in München und Dresden beschäftigt.

Webseite: http://www.qimonda.de

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