Rekordhoch für kleinere und mittelgroße Displays

03.01.2007
Im dritten Quartal 2006 wurden weltweit 510 Millionen kleinere und mittelgroße Displays für Handys, Digitalkameras und andere Geräte verkauft. Laut DisplaySearch waren das 13 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Die Umsätze sind allerdings mit 5,5 Milliarden Dollar um 7 Prozent eingebrochen.

Im dritten Quartal 2006 wurden weltweit 510 Millionen kleinere und mittelgroße Displays für Handys, Digitalkameras und andere Geräte verkauft. Laut DisplaySearch waren das 13 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Die Umsätze sind allerdings mit 5,5 Milliarden Dollar um 7 Prozent eingebrochen.

Mit 353,9 Millionen Stück oder 69,5 Prozent den größten Anteil hatten Haupt- und Sub-Displays für Mobiltelefone. Digitalkameras folgten mit 35,5 Millionen Stück, Spielegeräte mit 20,3 Millionen und MP3-Player mit 18,4 Millionen Stück. Auf PDAs entfiel mit 10,4 Millionen Stück nur ein Anteil von 2 Prozent am weltweiten Markt für kleine und mittelgroße Displays.

Den größten Hersteller-Marktanteil hatte Sharp mit einem Umsatz von 1,23 Milliarden Dollar, ein Plus von 7 Prozent im Vergleich zum dritten Quartal 2005. Sanyo Epson folgte mit 599,2 Millionen Dollar, hat aber 14 Prozent vom Umsatz eingebüßt. Samsung SDI kam auf 454,8 Millionen Dollar, Samsung auf 416,4 Millionen Dollar. Nimmt man die beiden Samsungs, die unterschiedliche Displays fertigen, zusammen, wären sie mit 871,2 Millionen Dollar oder einem Marktanteil von 15,9 Prozent auf Platz zwei.

50 Prozent der weltweiten Umsätze mit kleinen bis mittelgroßen Displays wurden mit a-Si-TFT-LCDs gemacht, 29,7 Prozent mit LTPS-TFT-LCDs, 0,2 Prozent mit Hochtemperatur- oder HTPS-TFT-LCDs, wie sie in LCD-Projektoren eingesetzt werden. Passive-Matrix-OLEDs hatten 2,1 Prozent vom weltweiten Umsatzkuchen.

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