Serielle PCI-Karten für Linux-Freunde

21.03.2002

Wem es an seinem Computer an seriellen Schnittstellen mangelt, könnte mit einer PCI-Steckkarte etwas dagegen unternehmen. Die Wiesemann & Theis GmbH bringt eine Einsteckkarte für den PCI-Steckplatz heraus, die dem Anwender zu zwei zusätzlichen seriellen Schnittstellen verhilft. Das Besondere an der Komponente: Sie wird von Linux direkt unterstützt und benötigt keine zusätzliche Treibersoftware. Ab der Kernel-Version 2.4 erkennt das Betriebssystem die Karten automatisch.

Die Wiesemann-&-Theis-Karte gibt es in Modellen mit RS-232-, RS-485/RS-422- oder 20-Milliampere-Schnittstellen. Alle Karten besitzen zwei galvanisch getrennte Ports mit einer Isolationsspannung von 1 KV. Daher ist es laut Hersteller auch möglich, zwei verschiedene Schnittstellen auf einer Karte zu verbauen. Während die RS-232-Karte mit Übertragungsraten von bis zu 230 Kbit/s arbeitet, sind mit einem RS-485/RS-422-Modell Datentransferraten von 460 Kbit/s drin. (tö)

www.wut.de

Zur Startseite