Siemens/ThyssenKrupp richten Transrapid-Aktivitäten neu aus

08.05.2008
DÜSSELDORF (Dow Jones)--Die Siemens AG und die ThyssenKrupp AG haben bestätigt, dass sie nach dem Transrapid-Aus in München ihre Aktivitäten rund um die Magnetschwebebahn neu ausrichten. Das in Berlin ansässige Büro des Gemeinschaftsunternehmens Transrapid International mit seinen 38 Mitarbeitern werde zum 1. Oktober geschlossen, teilten die Unternehmen am Donnerstag in einer gemeinsamen Erklärung mit. Die von den beiden Gesellschaftern entsandten Mitarbeiter würden wieder in ihre Mutterhäuser zurückkehren.

DÜSSELDORF (Dow Jones)--Die Siemens AG und die ThyssenKrupp AG haben bestätigt, dass sie nach dem Transrapid-Aus in München ihre Aktivitäten rund um die Magnetschwebebahn neu ausrichten. Das in Berlin ansässige Büro des Gemeinschaftsunternehmens Transrapid International mit seinen 38 Mitarbeitern werde zum 1. Oktober geschlossen, teilten die Unternehmen am Donnerstag in einer gemeinsamen Erklärung mit. Die von den beiden Gesellschaftern entsandten Mitarbeiter würden wieder in ihre Mutterhäuser zurückkehren.

Siemens und ThyssenKrupp stellten zugleich klar, dass die Kernkompetenzen der Transrapid-Technologie bei den beiden Unternehmen erhalten blieben. "Die beiden Unternehmen halten weiterhin an dem System Transrapid fest und führen die Verhandlungen mit interessierten Kunden aus China oder auch den USA weiter", hieß es.

Die Transrapid International wurde 1998 von den damaligen Firmen des Transrapid Konsortiums zur Umsetzung der damals geplanten Strecke Berlin-Hamburg gegründet. In letzter Zeit bestand ihre wesentliche Aufgabe in der planerischen Betreuung des Transrapid-Projektes in München.

Webseiten: http://www.thyssenkrupp.de http://www.siemens.com DJG/hei/nas

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