Sytrin: Heatpipekühler für Grafikkarten

12.04.2006
Overclocker und Silent-Fans befinden sich stets auf der Suche nach alternativen Kühlern für Grafikkarten. Sytrin bietet eine Lösung aus Kupfer-Heatpipe und Aluminium, die gegebenenfall auch ohne aktiven Lüfter auskommt.

von Boris Böhles

Die Grafikkartenkühllösung "KuFormula VF1" von Sytrin können Sie entweder als lautlosen Passivkühler oder im "Plus"-Paket mit einem so genannten "Cross-Flow"-Lüfter betreiben. Der VF1 passt auf alle ATI- und NVIDIA-Grafikkarten, entsprechende Montage-Kits liegen mit im Karton. Beim Einsatz ohne aktiven Lüfter sollten Sie allerdings darauf achten, dass die Temperatur der GPU nicht zu hoch wird. Gerade in Verbindung mit High-End-Karten sollten Sie zur "VF1 Plus"-Version inklusive Lüfter greifen.

Kupfer und Aluminium

Der Kühlblock des KuFormula VF1 besteht aus einer Kupferplatte, aus der zwei Heatpipes in 48 Aluminium-Lamellen führen. Das Gewicht des Kühlers beträgt 242 Gramm, die Abmessungen betragen 10,6 x 8,8 x 3,3 Zenrimeter. Der Cross-Flow-Lüfter wird mittels einer PCI-Halterung über dem Kühlkörper befestigt, so dass er Luft seitlich durch die Lamellen bläst. Die PCI-Blende bietet nach außen hin einen Schalter, über den an der Gehäuserückseite die Drehzahl des Lüfters geregelt werden kann. Drei Stufen stehen zur Verfügung: 1.550 (24 dBA), 2.400 (28 dBA) und 3.150 (32 dBA) Umdrehungen pro Minute. Diese Konstruktion ist praktisch, allerdings ist man bei der Lüfterwahl eingeschränkt und kann nicht einen beliebigen Ventilator einsetzen. Neben dem Cross-Flow-Lüfter befinden sich im Plus-Kit acht kleine Kühlkörper, die zusätzlich die Speicherchips der Grafikkarte kühlen.

Der KuFormula VF1 ist ab sofort beim Distributor Wave erhältlich. (bb)

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