Das neue iPhone 3G wird in Deutschland deutlich günstiger angeboten, als das erste Modell. Nach Informationen der Zeitschrift "Welt Online", verkauft T-Mobile das Handy für einen symbolischen Euro, wenn sich der Kunde für den teuersten Tarif und das Modell mit 8 Gigabyte Speicher entscheidet. Bei dem Modell mit 16 Gigabyte sei der Netzbetreiber noch in der Preisfindung. Außerdem dürfen die im iPhone eingesetzten SIM-Karten zukünftig auch in anderen Geräten genutzt werden.
Der Anbieter behält sein bisheriges Tarifmodell bei, gibt also die Preissenkung von Apple an seine Kunden weiter. AT&T, exklusiver Vertriebspartner in den USA, verteuerte die Tarife um 10 US-Dollar. Der größte Tarif kostet weiterhin 89 Euro im Monat. Bucht der Kunde den Einsteigertarif für 29 Euro, zahlt er für das iPhone mit 8 Gigabyte 169 Euro dazu. Alle Verträge werden für zwei Jahre abgeschlossen. Ob es auch eine Prepaid-Variante wie in Italien gibt, lässt der Anbieter offen.
T-Mobile gibt Altkunden, die ihr altes iPhone gegen das neue Modell tauschen möchten, die Möglichkeit, vorzeitig ihren Vertrag zu verlängern. Zu welchen Konditionen die Kunden das iPhone 3G in die Hand bekommen, wird innerhalb des Konzerns noch diskutiert. Eines steht fest: Einen Aufpreis wird der Kunde bezahlen müssen. Der Netzbetreiber o2 in Großbritannien ist da großzügiger. Im Tarif für 45 Pfund im Monat gibt es das Kulthandy kostenlos dazu.