Telekom Austria verdient im 1Q dank geringerer Abschreibungen mehr

12.05.2010
WIEN (Dow Jones)--Der österreichische Telekommunikationskonzern Telekom Austria hat im ersten Quartal hauptsächlich wegen geringerer Abschreibungen 6,9% mehr verdient und die Erwartung der Marktbeobachter deutlich übertroffen. Das Nettoergebnis stieg auf 91,2 Mio EUR, verglichen mit 85,3 Mio EUR im Vorjahr, wie die Telekom Austria AG am Mittwoch mitteilte. Neun von Dow Jones Newswires befragte Analysten hatten im Schnitt mit 76 Mio EUR gerechnet. An ihrer Prognose für das laufende Jahr hielten die Wiener fest.

WIEN (Dow Jones)--Der österreichische Telekommunikationskonzern Telekom Austria hat im ersten Quartal hauptsächlich wegen geringerer Abschreibungen 6,9% mehr verdient und die Erwartung der Marktbeobachter deutlich übertroffen. Das Nettoergebnis stieg auf 91,2 Mio EUR, verglichen mit 85,3 Mio EUR im Vorjahr, wie die Telekom Austria AG am Mittwoch mitteilte. Neun von Dow Jones Newswires befragte Analysten hatten im Schnitt mit 76 Mio EUR gerechnet. An ihrer Prognose für das laufende Jahr hielten die Wiener fest.

Beim Umsatz hat Telekom Austria die Markterwartungen genau getroffen. Zwar sanken die Erlöse auf 1,126 (Vorjahr: 1,197) Mrd EUR, ihnen steht aber ein ebensolcher Prognosewert gegenüber. Das Betriebsergebnis bezifferte das Unternehmen mit 166,3 (180,1) Mio EUR ebenfalls niedriger. Ebenso das EBITDA, das 425,9 (454,8) Mio EUR beträgt. Die Konsensschätzungen der Analysten hatte auf 151 Mio EUR bzw auf 417 Mio EUR gelautet.

Insgesamt rechnet der Konzern für 2010 weiterhin mit Erlösen von etwa 4,7 Mrd EUR und einem EBITDA von rund 1,6 Mrd EUR. Die Prognose basiere auf konstanten Währungen. Zudem will der Konzern eine Dividende von mindestens 0,75 EUR bis 2012 auszahlen.

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