Telekom Austria verfehlt im 2. Quartal... (zwei)

20.08.2008
Der Rückgang beim operativen Ergebnis war laut Telekom Austria auf höhere Abschreibungen zurückzuführen. Der Einbruch des Nettoergebnisses, dass um 26,3% unter dem des Vorjahresquartals lag, sei hauptsächlich auf höhere Zinsaufwendungen in Folge der Akquisition der weißrussischen Velcom zurückzuführen.

Der Rückgang beim operativen Ergebnis war laut Telekom Austria auf höhere Abschreibungen zurückzuführen. Der Einbruch des Nettoergebnisses, dass um 26,3% unter dem des Vorjahresquartals lag, sei hauptsächlich auf höhere Zinsaufwendungen in Folge der Akquisition der weißrussischen Velcom zurückzuführen.

In dem seit mehreren Quartalen von hohen Kundenverlusten geprägten Festnetzbereich verringerte sich der Umsatz im Quartalsvergleich um 2,2% auf 521,9 Mio EUR. Das EBITDA ermäßigte sich um 17,3% auf 155,3, das Betriebsergebnis hat sich mit einem Rückgang um 48,8% nahezu halbiert und lag nur mehr bei 22,9 Mio EUR. Die Umsätze konnten aufgrund gestiegener Breitbandanschlüsse annähernd stabil gehalten werden. Ergebnismindernd haben sich, neben höheren Kosten als im Vorjahr, auch ein Einmaleffekt aus dem Sponsoring der Euro 2008 in Höhe von 7,7 Mio EUR sowie Beratungskosten für die Restrukturierung ausgewirkt, hieß es weiter.

Das Rückgrat der Telekom war auch im zweiten Quartal die Mobilfunksparte, die ein Umsatzplus von 10,1% auf 814,3 Mio EUR erzielte. Während das EBITDA um 9,1% zulegte, verringerte sich das operative Ergebnis aufgrund höherer Abschreibungen in Folge des Velcom-Kaufs und den Anlaufkosten in Serbien und Mazedonien um 9,1%.

Telekom bekräftigte am Berichtstag den Ausblick für das laufende Jahr. Demzufolge rechnet das Unternehmen mit einem Umsatzplus von 5%, einer EBITDA-Steigerung von 3% und einem Rückgang des Nettoergebnisses um 12%.

Webseite: http://www.telekom.at DJG/hed/kla

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