Platin-Partner des Linux Professional Institute

Thomas-Krenn weist Open-Source-Expertise nach

Peter Marwan lotet kontinuierlich aus, welche Chancen neue Technologien in den Bereichen IT-Security, Cloud, Netzwerk und Rechenzentren dem ITK-Channel bieten. Themen rund um Einhaltung von Richtlinien und Gesetzen bei der Nutzung der neuen Angebote durch Reseller oder Kunden greift er ebenfalls gerne auf. Da durch die Entwicklung der vergangenen Jahre lukrative Nischen für europäische Anbieter entstanden sind, die im IT-Channel noch wenig bekannt sind, gilt ihnen ein besonderes Augenmerk.
Die Thomas-Krenn AG ist Platin-Level Solution-Provider des Linux Institute Professional (LPI). Üblicherweise wird der Status nicht an Hardware-Anbieter vergeben. Die Ausnahme haben sich die Bayern mit der Linux-User-Group „TKlug“ verdient.
"Die Open-Source-Gemeinschaft ist integraler Bestandteil unserer Unternehmens-DNA", erklärt Christoph Maier, Vorstandsvorsitzender der Thomas-Krenn AG.
"Die Open-Source-Gemeinschaft ist integraler Bestandteil unserer Unternehmens-DNA", erklärt Christoph Maier, Vorstandsvorsitzender der Thomas-Krenn AG.
Foto: Thomas-Krenn.AG

Das Linux Professional Institute (LPI) hat die Thomas-Krenn AG als Solution Provider der höchsten Stufe akkreditiert. Das gemeinnützige LPI bietet seit 1999 unabhängige Linux-Zertifizierungen an. In Deutschland ist Thomas-Krenn dafür ein langjähriger Partner. Die Techniker im Haus sind vielfach bereits LPI-zertifiziert. Zudem hat das Unternehmen mit Proxmox und OPNsense auch ein Open-Source-Portfolio für mehrere Hardware-Systeme im Angebot. Dieses Angebot soll künftig strategisch weiterentwickelt und ausgebaut werden.

Da ist die Platin-Partnerschaft mit dem LPI ein wichtiger Grundstein. Damit erhält Thomas-Krenn "die Möglichkeit, den hohen Stellenwert von Open Source und freiem Wissen sowohl bei Kunden als auch beim eigenen Team zu betonen", teilt der Anbieter mit. Die Platin-Partnerschaft unterstreiche "den Stellenwert von Open Source und freiem Wissen sowohl bei Kunden als auch bei zukünftigen Mitarbeitern". Zudem möchte der Server- und Storage-Anbieter neben der Untrstützung der Linux-User-Group "TKlug" so "ein generelles Ausrufezeichen in Sachen Open-Source-Technologie setzen".

"Die Open-Source-Gemeinschaft ist integraler Bestandteil unserer Unternehmens-DNA", erklärt Christoph Maier, Vorstandsvorsitzender der Thomas-Krenn AG. "Unser Weg zum Erfolg wurde maßgeblich durch die ersten Systeme auf Basis von Debian und Ubuntu geebnet, gemeinsam mit engagierten und kompetenten Open-Source-Anbietern und Systemhauspartnern. Die Linux-Community wird auch in Zukunft ein unverzichtbarer und zentraler Bestandteil unserer Strategie und unseres Erfolgs sein."

Das LPI hatte sein "Approved Solution Provider Program" ursprünglich für Unternehmen ins Leben gerufen, die Systemlösungen und Serviceangebote auf Basis von Linux und Open-Source-Software anbieten. Die Initiative hat sich zum Ziel gesetzt, die Sichtbarkeit, das Geschäftswachstum und die internationale Expansion der beteiligten Partner zu fördern, indem LPI-Zertifizierungen als Qualitätsnachweis für die Fähigkeiten der Mitarbeiter genutzt werden.

Das Linux Professional Institute (LPI) ist der globale Zertifizierungsstandard für und die führende Organisation zur Förderung von Karrieren von Open-Source-Profis. Mit mehr als 200.000 ausgestellten Zertifizierungen ist es die weltweit größte, herstellerneutrale Linux- und Open-Source-Zertifizierungsstelle. Das LPI hat für Experten in über 180 Ländern entsprechende Nachweise ausgestellt, bietet Prüfungen in mehreren Sprachen und arbeitet mit Hunderten von Schulungspartnern zusammen. Die Mission des LPI ist es, die Nutzung von Open Source zu fördern, indem es die Menschen unterstützt, die damit arbeiten.

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