Trend Micro konnte im vergangenen Jahr die Zahl seiner Wiederverkäufer vervierfachen. So hatte der Hersteller Ende 2005 genau 1.728 externe Vertriebspartner unter Vertrag. Als Grund für diesen Erfolg gibt der Security-Spezialist die Einführung einer speziellen Produktlinie für Kleinfirmen, etwa der Boxprodukte für Unternehmen mit weniger als 26 Awenderr. Auch die Zusammenarbeit mit dem neuen Distributionspartner Ingram Micro trug erheblich zum Zuwachst der Händlerbasis.
Außerdem glaubt Trend Micro, dass die eigenen, den indirekten Vertrieb unterstützenden, Maßnahmen, nun ihre Früchte tragen. Großen Anklang fand beispielsweise eine Aktion, bei der Trend Micro-Wiederverkäufer eine Version der "Neatsuite for SMB" kostenlos erwerben konnten. Diese Software durfte zwar nicht an Endkunden verkauft, aber für den internen Gebrauch, sowie für Schulungen und Demonstrationen verwendet werden. Auch StarterKits mit technischen Unterlagen sowie Produkt-Informations-CDs haben laut Trend Micro geholfen, neue Kunden zu gewinnen.
2006 werden wir unsere Partner noch mehr unterstützen", so Frank Schwittay, Senior Channel Sales Manager Central Europe bei Trend Micro. So denkt der Hersteller an den Ausbau damit einhergehender Aktivitäten und plant seine Vertriebspartner weiter zu schulen.
Zunehmender Beliebtheit erfreuen sich bei Trend Micro die Web basierten Lehrgänge. Meldeten sich Anfang des Jahres 2005 durchschnittlich etwa 60 Teilnehmer für eine Online-Session an, so waren es im Dezember 2005 bis zu 150 Wiederverkäufer, die diese Plattform zur Weiterbildung nutzten.
Auch der so genannte Discovery Cup, ein Bonuspunktesystem für getätigte Umsätze, erwies sich als motivierender Faktor auf der Suche nach neuen Partnern, so Trend Micro. Ende 2005 haben einige Händler ihre auf diese Weise verdienten Prämien eingelöst. In diesem Jahr tritt "Trend Micro Advantage" an Stelle des Discovery Cups. Diese Marketingmaßnahmen soll Bestandteil des Trend Micro-Partnerprogrammes werden. (rw)