ÜBERBLICK/Unternehmen - 17.00 Uhr-Fassung

10.05.2010

Software AG nennt Umtauschverhältnis für IDS-Verschmelzung

Mit Blick auf die geplante Verschmelzung des Software- und Beratungsunternehmens IDS Scheer auf die Software AG haben die Vorstände das Umtauschverhältnis festgelegt. Demnach sollen Aktionäre von IDS Scheer für 33 IDS-Papiere vier Titel der Software AG erhalten, wie es in einer Mitteilung hieß. Grundlage sind von Ernst & Young ermittelten Unternehmenswerte.

Ergo Versicherung legt Töchter am 1. Juli zusammen - Kreise

Der Erstversicherer Ergo plant zum 1. Juli die Zusammenlegung und Umfirmierung der meisten seiner Erstversicherungstöchter. Wie eine mit dem Sachverhalt vertraute Person zu Dow Jones Newswires sagte, plant Ergo die Umstrukturierung des Geschäfts in die Ergo Versicherungsgruppe, Ergo Leben, Ergo Sach und Ergo Direkt.

Intercell kooperiert mit Boehringer Ingelheim bei Tierimpfstoffen

Die Intercell AG hat eine Partnerschaft mit der Boehringer Ingelheim Vetmedica im Bereich Tierimpfstoff vereinbart. Boehringer Ingelheim Vetmedica erhalte die Nutzungsrechte für bestimmte Antigene aus dem Antigen-Identifikations-Programm (AIP), teilte die Wiener Gesellschaft mit. Diese sollen zur Entwicklung von Tierimpfstoffen eingesetzt werden.

Santander, NAB könnten bei RBS-Filialen zum Zug kommen - Kreise

Spaniens Banco Santander SA und die National Australia Bank Ltd (NAB) haben bei dem geplanten Verkauf von 318 britischen Filialen der Royal Bank of Scotland (RBS) gute Karten. Die beiden Institute dürften im Bieterprozess in die engere Wahl kommen, sagte eine mit der Angelegenheit vertraute Person zu Dow Jones Newswires.

EU genehmigt Kauf verschiedener Quelle-Vermögenswerte durch Otto

Die Europäische Kommission hat der geplanten Übernahme bestimmter Vermögenswerte des schweizerischen Versandhandelsunternehmens Quelle Versand AG i.L. (in Liquidation) und der Spengler Versand AG durch den deutschen Otto-Konzern zugestimmt. Die Aktiva bestehen unter anderem aus Marken, Internet-Domains und Nutzungsrechten an Kundendaten, teilte die Wettbewerbsbehörde mit.

RBS streicht 2.600 Stellen im Versicherungs- und Retailbereich

Die Royal Bank of Scotland Group plc (RBS) hat erneut Arbeitsplätze gestrichen. In den Sparten Versicherungen und Privatkundengeschäft seien weitere 2.600 Stellen weggefallen, teilte die zu 83% in Staatsbesitz befindliche Bank mit. Etwa 2.000 der 2.600 Stellen entfallen auf das Versicherungsgeschäft, das die RBS aufgrund entsprechender Vorgaben der Europäischen Kommission bis Ende 2013 verkaufen muss. Die restlichen 600 Stellen fallen im Back Office des Retailnetzes weg, von dem ebenfalls Teile veräußert werden.

Chrysler sieht sich weiter auf dem Weg zu Breakeven Ende 2010

Der Chrysler Group LLC sieht sich weiter auf dem Weg, zum Jahresende die Gewinnschwelle zu erreichen oder gar einen kleinen operativen Gewinn zu erzielen. Der einst zur Daimler AG gehörende US-Automobilkonzern teilte mit, dass der durchschnittliche Verkaufspreis im ersten Quartal in den USA um 2.400 USD gestiegen sei. Mehr als zwei Drittel der Händler arbeiteten mit Gewinn.

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