UPDATE2: Philips-Umsatz wegen sinkendem Ferseherabsatz belastet

16.07.2007
(NEU: Einzelheiten, Details, Marktreaktion und Analysteneinschätzungen)

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Von Mathijs Schiffers und Christine Benders-Rüger

Dow Jones Newswires

AMSTERDAM (Dow Jones)-- Das Nettoergebnis kletterte im Konzern unter anderem dank Sonderposten auf 1,569 (0,301) Mrd EUR. In dem Zeitraum verbuchte das Unternehmen einen Sondergewinn von 1,22 Mrd EUR aus dem Verkauf von Aktien an der Taiwan Semiconductor Manufacturing Co Ltd (TSM). Analysten hatten allerdings mit einem leicht höheren Gewinn von 1,59 Mrd EUR und einem Erlös von 6,22 Mrd EUR gerechnet.

In den Ergebnissen des Vorjahresquartals hat der Konzern mit Sitz in Eindhoven den Beitrag aus dem Halbleitergeschäft herausgerechnet. Rund 80,1% hatte Philips im dritten Quartal des Vorjahres verkauft. Die Prognose für das laufende Jahr hat Philips am Montag bekräftigt. Demnach soll der Umsatz in einer Bandbreite von 5% bis 6% wachsen. Bei der EBITA-Marge schätzt das Unternehmen "mindestens" 7,5%. Im zweiten Quartal wies Philips eine EBITA-Marge von 6,4% aus.

Marktbeobachter hatten einen solchen Schritt von Philips größtenteils erwartet, nachdem Soo Kwon, CEO des südkoreanischen Flachbildschirmherstellers, in der vergangenen Woche gesagt hatte, er gehe von einer entsprechenden Senkung des Anteils durch die Niederländer aus. Beide Gesellschaften hatten ursprünglich vereinbart, eine Beteiligung von mindestens 30% am Gemeinschaftsunternehmen bis Mitte Juni 2007 zu halten.

Webseite: http://www.philips.com

Von Mathijs Schiffers und Christine Benders-Rüger, Dow Jones Newswires;

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DJG/DJN/cbr/flf

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