Bis zu sechs Standorte können Nutzer über das Videokonferenz System "PCS-1P" von Sony vernetzen. Je nach Konfiguration der Geräte sind Verbindungen per ISDN oder IP möglich. Über eine so genannte Multipoint-Conferencing-Unit, die optional erhältlich ist, lassen sich auch bei-de Verbindungsarten gleichzeitig nutzen.
Verschlüsselung möglich
Für klares Bild und guten Ton sollen das Komprimierungsverfahren Mpeg4 AAC (Advanced Audio Coding) und der Videoübertragungs-Standard H.264 sorgen. Wer Informationen abhörsicher austauschen möchte, kann seine Daten mit dem Advanced Encryption Standard (AES) verschlüsseln.
Mit herstellereigenem Zubehör lässt sich das Gerät um weitere Funktionen erweitern. So können Konferenzteilnehmer über das so genannte Whiteboard Arbeitsergebnisse interaktiv bearbeiten. Diese lassen sich auf Memory Sticks speichern, der Sony-spezifischen Speicherkarten-Variante.
Über die ebenfalls optionale Data-Solution-Box kann der Anwender bis zu zwei Notebooks pro Station anschließen und damit beispielsweise Bildschirmpräsentationen allen Teilnehmern verfügbar machen.
<b>Kurzgefasst</b>
Hersteller: Sony
Produkt: Videokonferenzsystem PCS-1P
Produktgruppe: Sonstige
Zielgruppe: Unternehmen mit verteilten Standorten
Verfügbarkeit: ab sofort
Preis: ab 7.577 Euro zzgl. MwSt.
Verkaufsargumente: Flexibles, modular aufgebautes Vidoekonferenzsystem für ISDN- und IP-Anbindung, das mit steigenden Anforderungen mitwachsen kann.
ComputerPartner-Meinung: Durch seinen modularen Aufbau ist das System sehr flexibel. Wer allerdings alle Funktionen ausschöpfen will, muss tief in die Tasche greifen. (haf)
Infos: www.sonybiz.net