Webroot schützt Kinder

27.11.2006
Webroot hat die Kinderschutz-Software "Child Safe" auf den Markt gebracht

Webroot hat die Kinderschutz-Software "Child Safe" auf den Markt gebracht. Das Produkt wendet sich an Eltern, die die Online-Aktivitäten ihrer Kinder beaufsichtigen wollen. Dabei verspricht Webroot wirksamen Schutz vor "gefährlichen" Websites. Auch der Kontakt der Kinder zu unbekannten Online-Usern soll damit unterbunden werden.

Vor dem Produktlaunch hat Webroot die Verbraucher befragt. Dem zu Folge sind mehr als zwei Drittel aller Benutzer von Kinderschutz-Software mit den aktuellen Programmen unzufrieden. Eltern machen sich vor allem Sorgen, dass ihre Kinder "gefährliche" Personen im Internet kenne lernen und anstößige Inhalte zu sehen bekommen könnten.

Derzeit blockte die herkömmliche Kinderschutz-Software noch zu viele akzeptable Websites; außerdem können Kinder die Schutzvorkehrungen umgehen; viele Eltern haben auch Probleme beim Umgang mit derartiger Software.

Mit Webroots "Child Safe" können Erziehungsberechtigte mittels individueller Profile bestimmen, wie verschiedene Anwender das Internet nutzen sollen. Dabei gibt die Software 60 inhaltliche Website-Kategorien vor, die beliebig miteinander kombinierbar sind. Anhand von URLs oder Schlüsselwörtern können sie festlegen, welche Websites jedes einzelne Kind besuchen darf. Außerdem verspricht Webroot, dass die eigene Kinderschutzsoftware, nicht so leicht austricksbar ist; "Wir bieten einzigartige Voraussetzungen, um technischgewiefte Kids auszumanövrieren", heißt es in dem Verkaufsprospekt.

Mit Child Safe ist es möglich festzustellen, wie viel Zeit jeder User im Internet verbracht hat. Ferner liefert die Software individuell anpassbare Berichte über die Webnutzung, etwa eine Liste der besuchten Websites. Die Software ist auf der Website des Herstellers erhältlich. Eine Lizenz für drei Rechner kostet knappe 40 Dollar, die Zahl von Benutzern pro PC ist nicht eingeschränkt. (rw)

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