Scott Thompson greift durch

Yahoo will bis zu 2.000 Jobs abbauen

04.04.2012
Yahoo steht vor dem nächsten massiven Stellenabbau. Der kriselnde Internet-Konzern will bis zu 2.000 Jobs streichen, schrieb das zum "Wall Street Journal"-Netzwerk gehörende Blog "All Things Digital". Das sei erst "die Spitze des Eisbergs", weil in den kommenden Monaten weitere große Kürzungen bevorstünden, hieß es unter Berufung auf informierte Kreise. Yahoo hatte Ende 2011 gut 14.000 Vollzeit-Mitarbeiter. Die Belegschaft durchlebte bereits mehrere Abbau-Runden.

Yahoo steht laut einem US-Bericht vor dem nächsten massiven Stellenabbau. Der kriselnde Internet-Konzern will die Streichung von bis zu 2.000 Jobs bekanntgeben, schrieb das zum "Wall Street Journal"-Netzwerk gehörende Blog "All Things Digital". Das sei erst "die Spitze des Eisbergs", weil in den kommenden Monaten weitere große Kürzungen bevorstünden, hieß es unter Berufung auf informierte Kreise. Yahoo hatte Ende 2011 gut 14.000 Vollzeit-Mitarbeiter. Die Belegschaft durchlebte bereits mehrere Abbau-Runden.

Der Internet-Pionier kämpft schon seit Jahren gegen den Rückgang der Werbeumsätze an. Rivalen wie Google und Facebook nehmen Yahoo Marktanteile weg. Im Herbst 2011 wurde nach rund zwei Jahren Konzernchefin Carol Bartz gefeuert, jetzt soll der frühere PayPal-Manager Scott Thompson die Wende schaffen. Einer seiner ersten Schritte war die Patentklage gegen Facebook. Das Online-Netzwerk schlug danach mit eigenen Vorwürfen zurück. (dpa/rw)

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