Zufrieden mit HPs Channel-Assembly

03.09.2000

5.000 Rechner des Herstellers Hewlett-Packard verlassen jeden Monat das Logistikcenter des Großhändlers Computer 2000 GmbH in Bischofsheim. Dort werden sie nach Kundenwunsch assembliert und vor der Auslieferung zum Prüfen an das Testnetz von Hewlett-Packard angeschlossen. Seit knapp einem Jahr baut der Münchener Distributor die PCs für HP zusammen. "Über die Hälfte der Rechner werden in Projektgeschäften verkauft, der Rest geht in kleinen Stückzahlen an kleine und mittlere Unternehmen", sagt Jörg Brünig, Leiter der Business-Unit PC-Assemblierung bei Computer 2000. Im Gegensatz zu IBM, wo man das AAP-Programm eingestellt hat, läuft das Channel-Assembly bei HP gut. "Der Forecast-Prozess und die Zulieferung müssen fein ausgesteuert sein, damit die Assemblierung läuft", erklärt Brünig. HP habe sehr viel in "operative Kompetenz" investiert.

Außer der Assemblierung von HP-PCs bietet Computer 2000 das Final Assembly von Servern der Marken Compaq, IBM und Hewlett-Packard an. Seit Anfang Februar werden in Bischofsheim auch Compaq-Workstations konfiguriert.

Nicht nur Compaq-zertifizierte Komponenten, sondern auch 3rd-Party-Produkte werden in die Workstations eingebaut. Neu im Portfolio des Distributors sind die Drucker- und Faxpalette von Oki Systems GmbH, die CD-Medien von Neotec Electronics und T-D1-Kartenverträge des Netzbetreibers T-Mobil. (is)

www.computer2000.de

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