Meldungen vom 20.06.2000

  • ADS System AG: strategischer Partner von Nortel

    BAD HOMBURG - Die ADS System AG besitzt ab sofort den Status als Value Added Resellers (VAR) des TK-Anbieters Nortel Networks. ADS wird in Zukunft direkt von Nortel beliefert. Der Fokus dieser Partnerschaft liegt auf Netzwerklösungen zur Integration der Sprach- und Datenwelt, zum Beispiel Voice over IP, Call-Center-Lösungen oder Unified Messaging. (gn) …mehr

  • Digitale Bilderdienste sind in Deutschland im Aufwind

    MüNCHEN - Neben Online-Banking und dem Ordern von Tickets werden auch die digitalen Bilderdienste immer beliebter. So ergab eine aktuelle Repräsentativbefragung des Marktforschungsinstituts Inra (im Auftrag der Pixelnet AG), dass 44 Prozent der 33 Millionen Deutschen, die sich für digitale Fotografie interessieren, gerne auf solche Dienste zurückgreifen. Auch die Postkarte via E-Mail ist stark im Kommen. So können sich 45 Prozent der 50 Millionen Hobbyfotografen vorstellen, Fotogrüße per Mail zu verschicken, elf Prozent sind daran sogar stark interessiert. Weitere, aber nicht unbedingt neue, Erkenntnis: Die Hobbyfotografen steigen zunehmend auf digitale Kameras um, da die Preisentwicklung nach unten geht. (mf) …mehr

  • CPI Storage Symposium: Kommunikationsforum für den Fachhandel

    MüNCHEN – Eine Informations− und Diskussionsplattform rund um die Themenbereiche Ra, NAS und SAN soll das von der CPI GmbH veranstaltete Storage−Symposium sein. Am 29. Juni bekommen Fachhändler gemeinsam mit ihren Kunden die Chance, sich im Münchner Kempinski Airport−Hotel über neueste Trends bei Speicherarchitekturen und Datensicherheit kund zu tun. Mit dem Symposium möchte der spezialisierte Storage−Distributor und −Lösungsanbieter Computer Partner Handels GmbH nach eigenem Bekunden zum W zwischen Fachhandel und dessen Industriekunden auf der einen und Storage−Herstellern auf der anderen Seite beitragen. Dazu tragen drei aufeinander folgende Vorträge über neueste technologische Entwicklungen in den Bereichen Ra, SAN/NAS und Backup bei.Zur Premiere dieser Veranstaltung sind Fachhandelspartner aus dem Systemhausgeschäft, VARs sowie IT−Entsche aus der Industrie eingeladen. Erwartet werden zirka 300 Teilnehmer. Eine rechtzeitige Anmeldung ist erforderlich, die Teilnahme ist kostenlos. (sd) …mehr

  • HP mit Riedlbauer: Linux-Support für den Fachhandel

    KREFELD – Die Riedlbauer GmbH und der Services− und Support−Geschäftsbereich von Hewlett−Packard intensivieren ihre Zusammenarbeit im Linux−Bereich. Damit wollen be Unternehmen ihre Fachhändler und Systemhäuser bei der Betreuung von Kunden entlasten. Denn nicht alle von ihnen verfügen über ausreichendes Linux−Know−how oder können einen Sieben−Tage−24−Stunden−Service leisten. Nach Abschluss eines entsprechenden Wartungsvertrags erhält der Wiederverkäufer eine Provision von fünf Prozent der jährlichen Supportkosten des Kunden – und das Jahr für Jahr, so lange der Vertrag läuft. Vorerst gilt dieser Service nur für Intel−basierte HP−Server mit Linux als Betriebssystem. Ferner fungiert Riedlbauer als Geschäftspartner von Suse und kann mit der eigenen Infrastruktur − Call−Center, Notrufzentrale − sowie der installierten Hard− und Software−Basis mit der steigenden Nachfrage nach Linux−Dienstleistungen Schritt halten. Das Lösungsportfolio des Krefelder IT−Dienstleisters ergänzen Sicherheitssysteme, etwa Firewalls. (rw) …mehr

  • Gesetz für digitale Signatur von Senat abgesegnet

    MüNCHEN - Die digitale Unterschrift hat in den USA nun fast freie Bahn. Sowohl das Abgeordnetenhaus als auch der Senat stimmten dem entsprechenden Gesetz zu. Einzig Präs Clintons Zustimmung fehlt noch, doch die gilt als sicher. Damit können künftig Geschäfte wie Hauskauf oder Kreditverträge rechtmäßig über das Internet abgewickelt werden. Nur sensible Unterlagen wie Adoptionsurkunden sind zunächst ausgeschlossen. Insgesamt wurde über die digitale Signatur zwei Jahre diskutiert. Vor allem Verbraucherschützer meldeten Bedenken an, zum Beispiel, dass Kündigungen oder Mieterhöhungen per E-Mail die Empfänger nicht erreichen würden, wenn diese nicht über das technische Equipment verfügen. Den Verbrauchern, so befürchteten die Kritiker könnten dadurch massive Nachteile entstehen. Laut dem neuen Gesetz müssen die Absender nun zuerst die technischen Voraussetzungen ihrer Kunden klären, bevor sie wichtige Dokumente über das Internet senden. (gn) …mehr

  • Data Warehousing: Standardisierung für Metadaten angekündigt

    MüNCHEN − Die unter anderem von 3Com, Canon, Philips, Sun Microsystems und Unisys ins Leben gerufene Object Management Group(OMG) mit Sitz in Needham, Massachusetts, hat mit dem "Common Warehouse Metamodel" (CWM) einen einheitlichen Standard für sogenannte Metadaten angekündigt. Er basiert auf der Unified Modelling Language (UML), der Extensible Markup Language (XML) und der XML Metadata Exchange der OMG. Senior−Produktdirektor Jagdish Mirani von Oracle zufolge bedeutet die Ankündigung von CWM, dass nun Hersteller gefordert sind, den neuen Standard anzunehmen und in ihren Lösungen zu implementieren.Die Initiative hat sich aufgrund der m Situation von Metadaten gebildet. Metadaten sind Daten über Daten, also Informationen, die das Auffinden von Daten in unterschiedlichen Data−Warehousing−Lösungen erleichtern sollen. So beschreiben sie etwa, wo sich welche Datensätze befinden. Bisher gibt es keinen einheitlichen Standard, weshalb es zum Beispiel bei Fusionen großer Unternehmen kaum möglich ist, die Datenbanken automatisch aufeinander abzustimmen. (kh) …mehr

  • AOL lenkt ein und öffnet den AIM für Konkurrenten

    MüNCHEN − Nutzer des Chat−Tools AOL Instant Messenger (AIM) von America Online werden sich voraussichtlich in Zukunft auch mit Nicht−AOL−Kunden online unterhalten können. Bislang hatte der Online−Dienst die Grenzen seines AIM vehement verte. Die regelmäßigen Versuche der Konkurrenz, zum Beispiel Microsoft (MSN) oder Odigo, ihren Kunden den Online−Talk mit AIM−Nutzern zu ermöglichen, wurden ebenso regelmäßig von AOL wieder zunichte gemacht. Lediglich ICQ−Nutzer durften durch die Barrieren − nachdem dieser Dienst von AOL übernommen wurde.Der Grund für AOLs Einlenken ist im drohenden Konflikt mit den amerikanischen und europäischen Kartellämtern zu finden. Diese prüfen zur Zeit nämlich genauestens den geplanten Deal zwischen dem Online−Dienst und dem Mediengiganten Time Warner. Die Entsche der Europäer steht unmittelbar bevor. Bedenken, die Stellung könnte nach der 230−Millionen−Dollar−übernahme zu marktbeherrschend sein, sind bereits vorhanden.AOLs erste Reaktion darauf war ein Vorschlag an die Internet Engeneering Task Force (IETF), sich gemeinsam Gedanken über einen grenzüberschreitenden Standard für Instant Messaging zu machen. (gn) …mehr

  • USVs von Liebert Hiross künftig auch bei PSP

    KIRCHHEIM - Als neuen Value-Added-Distributionspartner für ihre USV-Anlagen begrüßt die Liebert Hiross GmbH die PSP GmbH. Das Abkommen sieht vor, dass PSP künftig Systeme zur unterbrechungsfreien Stromversorgung aus dem Hause Liebert Hiross anbietet. Die Partnerschaft umfasst dabei Anlagen mit Offline-, Line-Interactive-, Super-Interactive- sowie Online-Technologien mit unterschiedlichen Plattformen und einer Ausgangsleistung bis maximal 20 kVA. (tö) …mehr

  • Neuer Vertriebsmanager bei Brokat

    STUTTGART – Ralf Lommel (39) verantwortet seit Anfang Juni als Geschäftsführer die Verkaufs- und Marketing-Aktivitäten des Softwareherstellers Brokat in Mitteleuropa. Unter anderem soll er die Kundenbeziehungen aufbauen und daran mitwirken, neue Märkte zu erschließen. Zuvor war Lommel unter anderem für Computer Associates tätig. (ce) …mehr

  • Intels Antwort auf Transmeta-Chips

    SAN MATEO – Intel stellte gestern fünf neue Prozessoren vor, die weniger Strom verbrauchen und für den Einsatz in Notebooks vorgesehen sind. In klassischen Notebooks möchte Intel den Pentium−III mit 750 MHz oder Celeron−Prozessoren mit 650 beziehungsweise 600 MHz werkeln sehen. Zwei weitere CPUs − ein Pentium III mit 600 MHz, der weniger als ein Watt Leistung benötigt, und ein 500−MHz−Celeron mit einer Leistungsaufnahme von unter zwei Watt − wurden für extrem leichte Notebooks entwickelt. Mit dieser Produktoffensive reagiert Intel auf das Angebot der Startup−Company Transmeta, die im Januar den Prozessor "Crusoe" vorgestellt hatte. Beim diesem energiesparenden Chip werden – anders als in bisherigen Bausteinen – die Rechenfunktionen über eine Software gesteuert. Die Prozessoren sollen kleiner sein, weniger kosten und trotzdem wesentlich mehr leisten als Intels CPUs. (ce) …mehr

  • Red Hat: weniger Verluste als im Vorjahresquartal

    STUTTGART – Der amerikanische Linux−Distributor Red Hat weist für das erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres einen Fehlbetrag von 2,5 Millionen Dollar aus. Dieses Ergebnis überraschte Analysten, die mit minus fünf Millionen Dollar gerechnet hatten. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres hatte Red Hat einen Verlust von 3,8 Millionen Dollar gemeldet.Den Umsatz konnte Red Hat um 95 Prozent auf 16 Millionen Dollar steigern. (ce) …mehr

  • Personalkarussell: Storagetek und Fujitsu Siemens Computers

    ESCHBORN – Michael Väth ist neuer Geschäftsführer EMEA der Storage Technologie GmbH. Bis dato war Väth Geschäftsführer für die Regionen Deutschland österreich und Schweiz. Er löst Alain Andreoli ab, der in den Hauptsitz nach Colorado wechselt.BAD HOMBURG – Ralf Stein, bisher geschäftsführender Gesellschafter der SDLC Datentechnik GmbH, ist zu Fujitsu Siemens Computers (FSC) gewechselt, wo er den Bereich "Alternative Vertriebswege – Consumer" leiten soll. Zu seinen Aufgaben gehört es, zusammen mit Partnern und Systemhäusern rund um die Hardware integrierte Services wie beispielsweise Homebanking−Programme oder Mitarbeiterkaufprogramme anzubieten. (ce) …mehr

  • Gegen den Trend: Softwarehaus warnt vor ASP-Risiken

    ISERLOHN − Das Softwarehaus EDV−Service Berbüsse − spezialisiert auf die Stahlbranche − warnt vor den Risiken der Softwarevermietung, dem sogenannten Application−Service−Prov (ASP). Geschäftsführer Ulrich Berbüsse sieht im ASP−Trend "einen jener Hypes, die jährlich auf der Cebit verkündet werden, ihre Praxistauglichkeit aber hernach erst noch beweisen müssen". Die Vorteile würden oft in den schillerndsten Farben beschreiben: Der Kunde brauche keine Hardware mehr, er müsse sich um nichts mehr kümmern, habe immer die aktuellste Software zur Verfügung. "Verschwiegen werden die Nachteile, nämlich die vollständige Abhängigkeit vom Softwarelieferanten und nicht zuletzt die Tatsache, dass man wertvolle unternehmenseigene Daten in fremde Hände gibt", so Berbüsse. Nach Meinung des Geschäftsführers lässt sich ASP mit der Miete im Luxushotel vergleichen, das natürlich immer den aktuellsten Service biete, aber auch bezahlt werden wolle. "Auch hier erscheint der Tagespreis oft erschwinglich, übers Jahr gesehen bietet das eigene Haus in der Regel aber immer noch das bessere Preis−Leistungs−Verhältnis". (mf) …mehr

  • Lintec erhöht Div von 90 Pfennig auf 1,70 Mark

    TAUCHA − Die Firma Lintec Computer in Taucha wird ihre Div für das Geschäftsjahr 1999 fast verdoppeln. Nach der Zustimmung der Aktionäre legt Lintec legt von 90 Pfennig auf 1,70 Mark zu. Einer Aufstockung des Grundkapitals von gut fünf Millionen Euro (rund 9,8 Mark) auf acht Millionen Euro (rund 15,6 Millionen Mark) stimmten die Aktionäre ebenfalls zu. Lintec erwirtschaftete im vergangenen Jahr bei einem Umsatz von 272 Millionen Euro (rund 532 Millionen Mark) einen überschuß von 1,86 Millionen Euro (rund 3,6 Millionen Mark). Damit übertraf die Firma ihren Vorjahreswert um 105 Prozent. Für das laufende Geschäftsjahr strebt Lintec einen Umsatz von etwa 383 Millionen Euro (rund 750 Millionen Mark) an.Die seit 1998 börsennotierte Firma will laut eigenen Angaben weiter am Hardware−Geschäft festhalten. Stärker ausgebaut werden sollen allerdings laut Lintec die Bereiche Software, Dienstleistungen und Venture Capital. (cr)  …mehr

  • Klaus Elias in den Vorstand der Phonet Telecom AG berufen

    DüSSELDORF - Nun ist es offiziell: Der Vorstand der Phonet AG wurde verdoppelt. Zum bisherigen Alleinmitglied Dr. Michael Herhaus gesellt sich seit dem 15. Juni der ehemalige Fujitsu-Siemens-Manager Klaus Elias. Er wird sich der Bereiche Marketing und Vertrieb annehmen, während Herhaus sich in Zukunft ganz um Finanzen, Controlling und Administration kümmert. Die be Phonet-Vorstände sind gleichzeitig im Vorstand der NT Plus AG aktiv. (gn) …mehr

  • Kooperation: Nokias WAP-Server in Domino

    ISMANING − Nutzer der Lotus−Software "Domino Everyplace Quick Start" können künftig Firmendaten über ihr WAP−Handy empfangen. Möglich wird dies durch die Integration des WAP−Server von Nokia in den gerade weltweit mit vereinheitlichter Kryptografiesoftware ausgestatteten Domino−Server (Version 5.04) der IBM−Tochter. Er ist ab Ende Juni verfügbar. "Everyplace Quick Start" − derzeit nur in einer englischen Version vorliegend − behält sich die Abteilung "Lotus Professional Services" vor. Sie rechnet damit, dass vor allem Großunternehmen diese Lösung installieren.Wie Nokia mitteilt, ermöglicht der WAP−Server eine personalisierte, authentifizierte Benutzerkonfiguration. Der angemeldete Benutzer beziehungsweise die Gruppe erhält alle ihr zugänglichen Anwendungen inklusive Kalender und E−Mails, aufbereitet mit "Wireless Markup−Language" (WML), die im Firmen−Intranet auf Lotus−Datenbanken gespeichert sind. Der Server unterstützt Standard−Internetprotokolle wie IMAP, LDAP sowie SMTP−Routing. (wl) …mehr

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