Meldungen vom 09.08.2002

  • Neue SEH-Vertriebspartner: Printserver bei Maxdata und API

    Der Netzwerkwerkspezialist SEH hat die Api Computerfachhandels GmbH und Maxdata als neue Vertriebspartner für sein High-End-Printserver-Portfolio gewonnen. Damit setzt der Hersteller den geplanten Ausbau seines Distributionsnetzes fort. Durch die Fokussierung der beiden Unternehmen auf professionelle IT-Lösungen visiere man neben einer verbesserten Verfügbarkeit der eigenen Produkte auch die Gewinnung neuer Fachhandelspartner und Kunden im Business-to-Business-Umfeld an, so SEH. Langfristiges Ziel der Zusammenarbeit sei eine deutliche Steigerung der Marktdurchdringung.So können Fachhandelspartner und Systemintegratoren weite Teile des SEH-Printserver-Portfolios ab sofort über die WebShops der beiden Unternehmen online ordern. Das Angebot richtet sich dabei an Api-Partner innerhalb Deutschlands sowie Maxdata-Partner in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Für einen erfolgreichen Start in die Zusammenarbeit sind die SEH-Printserver sowohl bei Api als auch Maxdata im Rahmen spezieller Kick-off-Aktionen bis Ende August zu Sonderkonditionen erhältlich. (mf) …mehr

  • Taiwan: Riesenverluste unter den Top Sechs der Chipindustrie

    Die sechs größten Chip-Hersteller Taiwans haben in der ersten Jahreshälfte Gesamtverluste von mehr als zehn Milliarden New Taiwan Dollar (NT $) -umgerechnet über 302,6 Millionen Euro - wegstecken müssen. Allein bei Macronix liefen in dem Zeitraum über 217 Millionen Euro Miese auf. Bis Jahresende könnten es sogar mehr als 300 Millionen Euro sein. DRAM-Hersteller Winbond kam bei einem Halbjahresumsatz von 478 Millionen Euro auf ein Minus von 60 Millionen Euro, ist seit Juli aber wieder kräftig auf Wachstumskurs. Mosel Vitelic rechnet für die erste Jahreshälfte mit einem Verlust von 45 Millionen Euro und für das Gesamtjahr mit einem Minus von 78,66 Millionen Euro. Die ehemalige Mosel-Vitelic-Tochter Promos verlor 30 Millionen Euro, während Powerchip Semiconductor einen Verlust von drei Millionen Euro durch Steuerrückerstattung in einen Gewinn von sechs Millionen Euro umwandeln konnte. Ebenfalls leicht im Plus ist auch die Via-Schwester Nanya, die im Juli 40 Prozent mehr Umsatz erzielte als noch im Juni, ein Ergebnis, das sie im August noch einmal toppen möchte. (kh) …mehr

  • Software-Hersteller von Realaudio spricht Kündigungen aus

    Der Streaming-Media-Spezialist Realnetworks will 90 Arbeitsplätze, rund 11 Prozent der Belegschaft, abbauen. Der in Seattle angesiedelte Microsoft-Konkurrent im Markt für digitale Audio- und Video-Player wolle sich fortan auf das Geschäft um "Helix", einer Technologieplattform im Internet, konzentrieren (hei) …mehr

  • Software-Buy-Out: On Demand kauft "Win Install" von Veritas zurück

    Veritas verkauft seine Desktop Management Suite "Win Install" an den ursprünglichen Hersteller On Demand. Neben der Software wechselt auch das komplette Entwickler-Team sowie der dazugehörige Support zu On Demand. Win Install verteilt Software auf Desktop-Systemen und war im Zuge verschiedener Aquisitionen in das Portfolio von Veritas gerutscht. Jetzt gründeten mehrere ehemalige Mitarbeiter von On Demand das Unternehmen neu und kauften das Produkt zurück. Mit Wirkung zum 1. August 2002 übernahm die neue On Demand alle bestehenden Kunden- und Lieferverträge sowie den Kundenservice für Win Install von Veritas (ce) …mehr

  • TCO-Studie: Linux ist die unschlagbar günstigste Server-Plattform

    Im Web-Servereinsatz ist Linux unschlagbar günstig. Das ist jedenfalls das Ergebnis einer Studie der Robert Frances Group (RFG) über die Total Cost of Ownership (TCO) von vergleichbaren Linux-, Solaris- und Windows-Serverlandschaften auf Basis der X86-Architektur. Um eine gemeinsame Rechengrundlage zu schaffen, geht RFG für eine Verarbeitungseinheit (Processing Unit) je nach Betriebssystem von einer unterschiedlichen Zahl von Servern aus. Demnach sind Windows-Systeme über die ersten drei Jahre im Schnitt 2,7 Mal teurer als solche auf Linux-Basis, Solaris-Maschinen kosten sogar mehr als das Zehnfache. Die größten Einsparungen ergeben sich für Linux natürlich durch den niedrigen Anschaffungspreis für die Software und die Tatsache, dass in den Folgejahren keine weiteren Lizenzgebühren anfallen. Aber auch in Sachen Hardware, Wartung, Support und Systemadministration ist Linux der RFG-Studie zufolge mit Abstand die günstigste Plattform. Auch was die Stabilität und Sicherheit angeht, sei Linux durchaus eine Überlegung wert. Nur wo es auf hohe vertikale Skalierbartkeit ankommt, sei Solaris aufgrund der Vielzahl von Prozessoren, die angesprochen werden können, unübertroffen. Bleibt jedoch die Frage, wie sich Linux bei hoch kritischen Anwendungen behauptet. Darüber schweigt sich die RFG-Studie nämlich weitgehend aus. Linux, Solaris und Windows im VergleichTCO im Dreijahreszeitraum (in Dollar)OSServer pro Einheit1. Jahr2. Jahr3. JahrLinux7,449.93162.20374.475Windows7,691.724141.193190.662Solaris2,2421.718491.619561.520Quelle: RFG(kh) …mehr

  • EMC kündigt am Montag neue Clariion-Produkte an

    Am Montag den 12. August wird EMC neue Hard- und Software-Produkte für Speicherlösungen vorstellen. Die Online-Publikation Byte and Switch will erfahren haben, dass es sich hierbei hauptsächlich um neue Systeme der Midrange-Linie "Clariion" handeln wird. Neben der neuen, mit mehr Kapazität ausgestatteten Clariion, soll EMC ein Low-End-Modell vorstellen, das Direktanbieter Dell produzieren soll. EMCs Präsident und CEO Joe Tucci und der Executive Vice President of Storge Platform Operations David Donatelli wollen am Monatag um 16.00 Uhr Mitteleuropäischer Zeit Einzelheiten zu den neuen Produkten in einem Webcast bekannt geben. Laut Byte and Switch soll die neue Clariion, die voraussichtlich "CX600" heißen wird, bis zu 240 Festplatten in einem Array beherbergen und eine Rohkapazität von maximal 43,4 Terabyte durch die Verwendung von 181 Disk-Drives bieten. CX600 arbeitet mit einem oder mehreren 15 Disks umfassenden Einheiten, die zwei-Gigabit pro Sekunde leisten. Die Einheiten heißen "DAE2s", was für Disk Array Enclosures steht. Mit dieser Ausstattung verdoppelt EMC die Kapazität der im April erschienenen "Clariion FC 4700". (ce) …mehr

  • Hyundai: drei neue Display-Modelle im mittleren Pre

    Monitoranbieter Hyundai Image Quest stellt in den nächsten Tagen drei neue Display-Modelle (zwei CRTs, einen TFT) vor. Überraschend dabei: Während Wettbewerber in den vergangenen Wochen kräftig die Preisschraube nach unten drehten, liegen die Preispunkte des koreanischen Herstellers eher in der Mitte. Hyundai wartet mit einem neuen 17-Zoll- (Q790) und 19-Zoll-CRT (Q910) mit planer Bildröhre auf. Unverbindliche Preisempfehlung für den Endkunden inklusive Mehrwertsteuer: der 17-Zöller soll im Handel für 222 Euro und der 19-Zöller für 379 Euro über die Verkaufstheke gehen. Das neue 15-Zoll-TFT (Q15) für 499 Euro (Endkundenpreis) ist sogar im Vergleich hochpreisig, da Wettbewerber bereits 17-Zoll-Flachbildschirme für den gleichen Preis anbieten - allerdings nur zum Händlereinkaufspreis. (ch) …mehr

  • Acer-Tochter Ali geht hart in die Verlustzone

    Der taiwanische Chipsatzhersteller Ali, zuvor bekannt unter dem Namen Acer Laboratories, muss sich im dritten Quartal 2002 auf herbe Verluste einstellen. Denn der Juli-Umsatz lag mit knapp 15,29 Millionen Euro um 14,5 Prozent unter dem Vormonatsniveau, das mit minus sieben Prozent gegenüber dem Mai-Umsatz ebenfalls nicht berühmt war. Schuld waren dem Vernehmen nach unter anderem massive Absatzeinbußen bei DVD-Servo-Chips. Für August erwartet die Acer-Tochter wegen niedriger Lagerkapazitäten wieder eine langsame Verbesserung der Auftragslage. Ob das aber reicht, das Quartalsziel von 54,76 Millionen Euro (1,81 Milliarden New Taiwan Dollar) zu erreichen, ist allerdings fraglich. Denn es müsste nach den Verlusten der letzten Monate schon an ein Wunder grenzen, wenn es Ali gelingt, im August und September die Juli-Verluste auszubügeln. Falls nicht, dann ergibt sich für das dritte Quartal ein Fehlbetrag von fast neun Millionen Euro. Das wären immerhin über 16 Prozent unter Plansoll. (kh) …mehr

  • Neues Servicepaket für Microsoft "Dotnet"

    Für Microsoft „Dotnet" offerieren die Redmonder nach dem Release im März ihr zweites Servicepaket. Mit diesem können eine Reihe von Fehlern in der Laufzeit-Umgebung für die Software-Plattform behoben werden. Das neue Paket ist für Entwickler wichtig, die mit „Dotnet"-Framework beziehungsweise „Visual Studio.NET" arbeiten. Microsoft weist darauf hin, dass der Download dieses Servicepaketes die Installation des ersten überflüssig mache. (wl) …mehr

  • Hansol Monitore jetzt auch bei der Eld GmbH

    Der Stuttgarter Distributor Eld Datentechnik GmbH vertreibt in Deutschland ab sofort die komplette Monitor-Palette von Hansol. Der Monitorhersteller hat sich in den vergangenen drei Jahren im deutschsprachigen Raum vorwiegend auf das OEM-Geschäft konzentriert. (bw) …mehr

  • Deutscher Notebook-Markt macht wieder mobil

    Im zweiten Quartal 2002 wurden laut Gartner Dataquest in Deutschland insgesamt 403.126 Notebooks verkauft. Das sind 80.034 Geräte oder 24,7 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Deutlich über Marktdurchschnitt (plus 38,6 Prozent) konnte Toshiba zulegen und hält nun 11,5 Prozent des Marktes. Auf den Plätzen liegen Gericom (10,5 Prozent) und Dell (10,1 Prozent) dicht beieinander, wobei der Direktanbieter in fast schon gewohnter Manier überdurchschnittlich zulegen konnte. Die massivsten Zuwächse erarbeiteten sich jedoch Acer und Sony, die jeweils ihre Stückzahlen nahezu verdoppeln konnten. Beide profitierten von ihren neuen, preisaggressiven Produkten für den Consumer-Markt. Doch wo Licht ist, ist auch Schatten. Fujitsu Siemens Computers verbuchte ein leichtes und Compaq sogar ein massives Minus. Im Zuge der Merger-Unsicherheit führte Compaq die bereits im ersten Quartal 2002 sichtbare Talfahrt ungebremst fort. FSC hingegen verlor nach einem kurzen Aufbäumen im vorangegangen Quartal den frisch ergatterten zweiten Platz und rutschte auf den sechsten (7,8 Prozent) zurück. Hewlett-Packard konnte den Merger-Bonus des ersten Quartals nicht halten und verbuchte nur einen mageren Zuwachs von 6,9 Prozent auf 4,8 Prozent Marktanteil gegenüber Q2/01. Im direkten Vergleich zum Vorquartal dieses Jahres hat sich die Zahl der verkauften Geräte sogar fast halbiert.Im hinteren Mittelfeld kam es auch zu einer Auswechslung der Top-Spieler. IPC-Archtec, im vergangenen Jahr noch auf Platz acht und im ersten Quartal dieses Jahres immerhin noch auf Platz neun, fiel aus der Wertung und wurde gegen Targa von Actebis (neu auf Platz sieben) ausgewechselt, der gleich mit 6,6 Prozent auf dem siebten Platz einstieg. Schlusslicht der Top-Ten ist wiegehabt Compaq mit einem Marktanteil von 3,8 Prozent.(go) …mehr

  • Akcent und Eltora: einkaufen wie die Großen

    Die IT-Fachhandelskooperation Akcent Computerpartner Deutschland AG hat mit Eltora Digital eine Zusammenarbeit vereinbart: Danach können Akcent-Partner künftig ihren Bedarf an Servern, PCs und Komponenten zusätzlich bei dem Anbieter aus dem Frankfurter Raum decken. Die Fachhandelskooperation betont, dass Mitglieder ab sofort auch bei "kleinem Auftragsvolumen zu Großabnehmer-Konditionen" bei Eltora einkaufen könnten. (ch) …mehr

  • Siemens Mobile startet neues Händlerkonzept

    "Fit for mobile" nennt sich das neue Händlerkonzept von Siemens Mobile. Dazu hat das Unternehmen eine eigene Webseite, das Partner-Extranet, eingerichtet. Zugang haben alle Händler, die Siemens-Produkte vertreiben, so das Unternehmen.  …mehr

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