Meldungen vom 09.10.2002

  • Softwerker Teamwork wird liquidiert

    Die Hoffnungen des insolventen Paderborner Lotus-Partners Teamwork information management AG  haben sich zerschlagen, sich mittels des Insolvenzplanes zu retten. Wie das Unternehmen mitteilt, könne es „den vom Insolvenzverwalter, Rechtsanwalt Dr. Frank Kebekus, vorgelegten und von den Gläubigern angenommenen Insolvenzplan aufgrund der bisher im Jahresverlauf erzielten negativen Ergebnisse und der derzeit nicht ausreichenden Liquidität nicht erfüllen." Folglich werde das Unternehmen jetzt liquidiert. Teamwork, 1993 gegründet und seit 1999 am Neuen Markt notiert, hatte im November 2000 Insolvenzantrag gestellt. Trotzdem hatte es wenn auch mit geringer Belegschaft weitergearbeitet. Doch der österreicher Finanzinvestor Aktieninvestor.com AG hat sich geweigert, noch mehr Kapital in das Unternehmen zu stecken. Teamwork schreibt: „Der Insolvenzverwalter wird nunmehr gehalten sein, das Unternehmen zu liquidieren. Die entsprechenden Maßnahmen werden unmittelbar eingeleitet werden." (wl) …mehr

  • Kyocera Mita: Ex-Minolta-Manager wird neuer Marketing-Direktor

    Mit Wirkung zum 1. Oktober 2002 hat Oliver Kreth (36) die Position des Marketing-Direktors bei der Kyocera Mita Deutschland GmbH übernommen. Er löst damit Ursula Liphardt ab, die die Position seit 1991 inne hatte. Sie wechselt nun als General Manager für das neu gegründete European Marketing Center (EMC) zu Kyocera Mita Europe. Das EMC nahm am 1. Oktober seinen Betrieb auf. Es umfasst die Bereiche Produkt-Management und -Marketing, Marketing Communications und Web-Management und besteht aus einem Team von zunächst 18 Mitarbeitern. Vom EMC aus wird die Marketingstrategie für Emea (Europe, Middle East and Africa) definiert und koordiniert. Oliver Kreth war vor seinem Wechsel zu Kyocera Mita zunächst fünf Jahre im Vertrieb der NEC Deutschland GmbH, danach als Produkt-Manager bei Minolta Deutschland, wo er zuletzt als Marketingleiter tätig war. „Mein Ziel als Marketingdirektor ist es, neben der Steigerung des Bekanntheitsgrades von Kyocera Mita vor allem den Ausbau der Marktanteile der Kopiersysteme voranzutreiben". (mf) …mehr

  • IT-Dienstleister Logica und CMG planen Merger

    Der IT-Dienstleister und Spezialist für Mobile-Messaging-Software Logica will seinen Wettbewerber CMG übernehmen. Die Verhandlungen befänden sich laut Logica noch in einem frühen Stadium. Im Falle eines Mergers würden Logica-Aktionäre 60 Prozent der Anteile des Gemeinschaftsunternehmen halten, der Rest ginge an CMG. Zum Chef der fusionierten Firma soll laut Logica Martin Read, derzeit Managing Director und Chief Executive bei Logica, bestellt werden. Cor Stutterheim, Executive Chairman bei CMG, soll als Non-Executive Chairman fungieren. Durch die Fusion soll einer der größten europäischen IT-Dienstleister entstehen; bei beiden Unternehmen sollen Kosten eingespart werden. Logica hat mit Letzterem schon begonnen. (hei) …mehr

  • Fleißige Bienchen im Europavergleich: Deutsche Arbeitnehmer machen seltener blau

    In Deutschland herrscht eine deutlich höhere Arbeitsmoral als in den meisten anderen europäischen Ländern. Diese Schlussfolgerung ergibt sich aus der jüngsten Europa-weiten Online-Umfrage des Karriere-Netzwerkes Monster, bei der insgesamt 29.018 Arbeitnehmer in 14 europäischen Staaten nach der Zahl der Arbeitstage gefragt wurden, die sie im vergangenen Jahr „krankgefeiert" haben. Da die Befragten anonym bleiben konnten, geht man bei Monster von wahrheitsgemäßen Angaben aus.Demzufolge haben 78,9 Prozent der deutschen Arbeitnehmer keinen einzigen Tag blaugemacht, während sich im Europa-Schnitt nur 59,8 Prozent der Beschäftigten derart dienstbeflissen zeigten. Im Europa-Durchschnitt bekannten sich immerhin 27,4 Prozent der befragten Arbeitnehmer zu einem bis fünf blaugemachten Arbeitstagen, während das nur auf 9,7 Prozent der deutschen Beschäftigten zutraf. In der Kategorie mit mehr als fünf geschwänzten Arbeitstagen liegen die Deutschen aber wieder fast gleichauf mit allen Europäern. 11,4 Prozent der Deutschen und 12,8 Prozent der Europäer gönnten sich ohne ernsthaften Grund mehr als eine freie Arbeitswoche.(go) …mehr

  • Web to Go jetzt auch für Pocket-PC-Handhelds

    Sieben Monate nach der Einführung der „Web to Go"-Software für Palm-OS-basierende PDAs stellt der gleichnamige Hersteller nun die Version für alle Pocket-PC-Handhelds vor.Mittels der kostenlos über die Homepage des Herstellers herunterladbaren PDA-Software kann der Nutzer zusammen mit seinem Handy und dem PDA im Internet surfen, E-Mails verwalten und Dienste wie E-Commerce oder Online-Banking in Anspruch nehmen. Die Installation geht nach Angaben des Herstellers automatisch. Ein Assistent erkennt den Handheld, das Mobilunknetz und das Mobiltelefon, das die Verbindung zum Internet herstellt.(bw) …mehr

  • Sun durchleuchtet seinen Software-Channel

    Der Spezialist für IT-Hardware und Infrastrukturmanagement-Software Sun Microsystems führte seine anwendungsnahe Software aus dem ehemaligen AOL/Netscape-Joint-Venture Iplanet bereits im April in dem Sun-One-Produktportfolio zusammen. Der Channel für die Sun-One-Produkte blieb in der McNealy-Company aber bislang unter sich. Jetzt soll zusammenwachsen was zusammengehört - vorausgesetzt die Sun-One-Partner erfüllen die Anforderungen. Lesen Sie in der nächsten ComputerPartner-Ausgabe wer durch das Raster fällt, und welche Produkte künftig nur noch von Premier-Partnern verkauft werden dürfen. (hei) …mehr

  • Maxtor: Festplatte mit extrem niedriger Zugriffszeit

    Mit nur 3,2 Millisekunden besitzt die Festplatte "Atlas 15K" nach Angaben von Maxtor derzeit die weltweit niedrigsten Zugriffszeiten. Sie wird ab dem ersten Quartal 2003 mit Speicherkapazitäten von 18, 36 oder 73 GB erhältlich sein. Wie ihre Name verrät, arbeitet die Festplatte mit 15.000 Umdrehungen pro Minute. Der Kommunikation mit dem Host dient die Ultra-320-Schnittstelle. (tö) …mehr

  • Titelthemen von ComputerPartner Heft 40/2002

    Liebe Leserinnen und Leser, in der morgen erscheinenden Ausgabe 40/2002 von ComputerPartner lesen Sie unter anderem: +++ Messe der kurzen WegeVorschau zur Systems 2002 +++ Mit uns nicht!Händler kündigen Boykott anMaxtor, Seagate und WD kappen Garantiefrist +++ Homepage-BaukastenDie wichtigsten Programme für den Web-Auftritt +++ M+S-Pleite: ein Jahr danachWas vom Scherbenhaufen übrig blieb +++ Sun-Premium-Partner: ab 1 Mio. Euro sind Sie dabei +++ Roundtable: Gegenwart und Zukunft der Web-Services Mit besten Wünschen für die Woche, Ihre ComputerPartner-Redaktion. (wl) …mehr

  • Gartner sagt: IT kostet Sie den Job

    Was selbst die Spatzen von den Dächern pfeifen, hat jetzt auch Marktforscher Gartner entdeckt: IT-Technologie sorgt für einen rapiden Jobabbau. Denn effiziente Technologien in Unternehmen verschlanken Prozesse und damit auch den Personalaufwand. Infolge dessen erwartet Gartner-Analyst Carl Claunch, dass Unternehmen in den nächsten zwei Jahren „Millionen Jobs" wegrationalisieren werden. Mit dieser Voraussage konfrontierte der Analyst die nach Orlando, Florida, geeilten IT-Experten, CEOs und andere Teilnehmer des diesjährigen Gartner-Treffens ITxpo 2002 conference. Technologie werde auch in Zukunft viele bis dato sozusagen von Hand zu erledigende Prozesse überflüssig machen; Unternehmen, denen daran gelegen sei, Produktivitätszuwächse mittels fortschreitender IT-basierter Verbesserung ihrer internen Abläufe (workflow) und externen Beziehungen (Customer based relationsship) zu erreichen, würden notwendig an Personal sparen. Claunch sparte mit aktuellen Beispielen, doch jedem einigermaßen aufmerksamen Zuhörer dürften genügend Beispiele aus dem eigenen Arbeitsleben eingefallen sein. Zur Not möge man die heutige Meldung zur PC-Gruppe Fujitsu/Siemens als Beleg heranziehen. (wl) …mehr

  • Handspring: Europa-Niederlassungen machen dicht

    Die deutsche Niederlassung des amerikanischen Handheld-Herstellers Handspring muss zum 31. Oktober 2002 schließen. Gemeinsam mit ihr fallen auch die Büros in Großbritannien und Holland dem Rotstift zum Opfer. Die weltweiten Reorganisationsmaßnahmen kamen für eine Vielzahl der Mitarbeiter aus heiterem Himmel. Nur wenige Tage vor der offiziellen Bekanntgabe wurden sie vom Mutterunternehmen in den USA informiert. Wie Firmensprecherin Allen Bush mitteilte, will Handspring den Mitarbeiterstab von 400 auf rund 320 reduzieren. Besonders hart trifft es das Marketing. Diese Aktivitäten will Handspring den Mobile-Carriern überlassen. „Wir werden uns mehr darauf konzentrieren, mit Carriern zusammenzuarbeiten, um unsere Communicator-Produkte (Treo) über ihre Channels vertreiben", so die Unternehmenssprecherin weiter. Genauere Informationen zu den Reorganisationsmaßnahmen will der Hersteller am 17. Oktober mit dem Abschluss des ersten Geschäftsjahresquartals (1.7. bis 30.9.) bekanntgeben. Der gesamte Europa-Vertrieb soll künftig von Genf aus betreut werden. „Wie sich die Betreuung von der Schweiz aus entwickeln wird, werden wir erst einmal abwarten", meint einer der deutschen Handspring-Distributoren gegenüber ComputerPartner. (bw) …mehr

  • Siemens und Fujitsu legen weltweit Computerproduktion zusammen

    Mit dem Zusammenlegen ihrer PC-Fertigung will das Joint Venture Fujitsu/Siemens auf die weltweite Absatzkrise von IT-Prdukten im allgemeinen und auf die Dell-Schlagzahl im PC-Geschäft im Besonderen reagieren. Das im Oktober 1999 aus der Taufe gehobene Gemeinschaftsunternehmen (siehe ComputerPartner, Heft 29/1999) werde die Integration der Fertigung von Computern voran treiben, erklärte ein japanische Sprecherin von Fujitsu Japan. Nach der Kooperation im europäischen PC-Geschäft würden nun auch die asiatischen und nordamerikanischen Aktivitäten kombiniert. Man sei schon dabei, Computerentwicklung und -design inklusive Teileproduktion zu integrieren. Die Palette des Joint Ventures reicht vom Notebook über professionelle Computer bis hin zum Mainframe. Von der Integration verspreche man sich „mehr Absatz" und „Kostensenkungen". Genaueres wollte die Sprecherin nicht sagen. Dass damit auch Stellenstreichungen auf der Tagesordnung stehen, konnte und wollte die japanische Fujitsu nicht ausschließen. Vor allem sich überlappende Bereich dürften ausgedünnt werden. Laut Fujitsu bedeutet die gemeinsame Produktion noch nicht, dass die Computeraktivitäten nun weltweit zusammengelegt werden würden. Doch sei es möglich, dass beide Unternehmen sich dazu später entschließen könnten. Bislang vermarktet Fujitsu seien Computer unter eigenem Namen in den USA und Asien. Das Gemeinschaftsunternehmen bearbeitet dagegen den europäischen Markt. Bei einer Verschmelzung würde der weltweit viertgrößte Computerbauer entstehen. Zudem würde eine weltweite Marke für Großunternehmen bedeuten, dass sie baugleiche und zertifizierte Computer unabhängig von ihrem jeweiligen Standorten kaufen könnten. (wl) …mehr

  • Microsoft vertraut auf die Sicherheitsprodukte von RSA

    "Wir können nicht selbst komplett für die Sicherheit unserer Programme sorgen", gab Craig Mundie, Microsofts Chief Technical Officer, auf der diesjährigen RSA Security Conference in Paris zu. Deshalb entschloss sich der Software-Riese für eine weitgehende Kooperation mit dem Authentifizierungssspezialisten RSA. So wird Microsoft ab sofort RSAs Zwei-Faktor-Authentifizierungs-Software "RSA Secure ID" für Windows Pocket PC lizenzieren. Damit können nun Pocket-PC-Anwender auf ein Hardware-Token verzichten und statt dessen am Windows-PDA das Einmal-Passwort aufrufen. Gleichzeitig gab RSA Security in Paris die Vertiefung der Zusammenarbeit mit dem britischen Service Provider Irevolution bekannt. Dieser agiert nun europaweit als Lieferant der "RSA Mobile"-Software. Damit werden ebenfalls Einmalpasswörter erzeugt und auf das Mobiltelefon des Anwenders als SMS-Nachricht gesendet. Irevolution bietet nun Passport-Anwendern, sich über diese Methode zu authentifizieren. (rw) …mehr

  • CIO-Gehälter: Der Erfolg regelt die Bezahlung

    Trotz Weltwirtschaftskrise verdienen IT-Entscheider in deutschen Unternehmen alles andere als schlecht: Durchschnittlich 280.494 Euro und 51 Cent pro Jahr können sich CIOs deutscher Großunternehmen aktuell in die Tasche stecken. Allerdings nehmen die erfolgsabhängigen Anteile am Gehalt in den letzten Jahren zu. Das ist das Fazit einer Umfrage unter 91 CIOs, die unsere Schwesterzeitschrift „CIO" in Zusammenarbeit mit der Personalberatung Heidrick & Struggles durchführte. Mathias Hiebeler von Heidrick & Struggles zu den Ergebnissen: „CIOs verdienen momentan nicht weniger als vor zwei Jahren, die meisten konnten sogar zulegen, zumindest bei Jobwechseln. Allerdings müssen sie heute höher ,springen’ für ihr Geld." Im Durchschnitt sind derzeit 36,8 Prozent des Einkommens vom Unternehmenserfolg oder von anderen individuell vereinbarten Faktoren abhängig, nach Einschätzung der Befragten waren es vor zwei bis drei Jahren selten mehr als 20 Prozent. Insbesondere auf den höchsten Hierarchie-Ebenen regelt der Erfolg die Bezahlung: Bei CIOs, die im Vorstand oder in der Geschäftsführung sitzen, fällt der variable Gehaltsanteil mit 41,3 Prozent deutlich höher als im Schnitt aus. Mit der Business-Verantwortung wachsen laut der Studie jedoch auch die Gehälter hochrangiger IT-Entscheider: Die 37 befragten CIOs auf Vorstandsebene verdienen derzeit mit fast 367.000 Euro im Jahr rund zwei Drittel mehr als ihre 54 Kolleginnen und Kollegen in Direktions-, Bereichs- oder Hauptabteilungsleiterpositionen. Am meisten gezahlt wird CIOs bei Finanzdienstleistern: Im Mittel kommen IT-Entscheider hier auf deutlich über 400.000 Euro, rund 45 Prozent mehr als der Gehaltsdurchschnitt. Immer noch gut für einen Gehaltssprung ist der Jobwechsel: 20,6 Prozent konnten die CIOs durchschnittlich zulegen, wenn sie im eigenen Unternehmen oder bei einem neuen Arbeitgeber ihre Position änderten. (mf) …mehr

  • Easy lässt Scanoptic-Verkauf an Acal platzen

    Der kürzlich mit neuen Investoren in das Rennen gegangene Dokumenten-Management-Hersteller Easy Software AG tritt von dem mit der ACAL GmbH, Flein/Heilbronn, geschlossenen Vertrag über die Veräußerung ihres 92-prozentigen Anteils an der Scanoptic Gesellschaft für Scanner- und optische Speichertechnologie mbH zurück. Als Grund geben die Mühlheimer an, dass in einer außerordentlichen Hauptversammlung des Unternehmens vom 27. September 2002 von mehreren Aktionären Widerspruch gegen den Verkauf zu notariellem Protokoll erklärt wurde. Doch vor allem das lukrativere Angebot der Dicom Holdings International Ltd. dürfte den klammen DMS-Spezialisten gelockt haben. Es liegt um 0,6 Millionen Euro höher als das der Acal und gilt unwiderruflich bis zum 15. November 2002 bei ansonsten gleichen Vertragsbedingungen. Easy und die Dicom Group streben zudem an, eine Technologiepartnerschaft zur gemeinsamen Vermarktung ihrer komplementären Angebote in der Dokumentenlogistik an. (hei) …mehr

  • Cisco ändert Bilanzierung

    Nach massiver Kritik an seiner Bilanzierungspolitik will sich Netzwerkprimus Cisco nun eines Besseren besinnen. Das Unternehmen erklärte, statt der umstrittenen, weil verschiedene Bilanzierungsmöglichkeiten einräumenden „Pro forma"-Bilanz künftig gemäß US-GAAP zu bilanzieren. Darüber hinaus werde der Netzwerker Analysten mit Cash-Flow-Quartalsberichten versorgen und exakt auflisten, welchen Anteil Verkäufe und Entsorgungen sowie bei dem Eigenverbrauch abgeschriebene Posten, zum Beispiel Netzwerkkomponenten, an der Gewinn-/ Verlustrechnung haben. Cisco-Chef John Chambers verspricht sich von diesen Maßnahmen erhöhte Investitionsfreude von Banken, professionellen Investoren und Anlegern. Diese hatten nach diversen Wertberichtigungen von dem Netzwerker mehr Transparenz gefordert. Die Cisco-Aktie verlor gegenüber ihrem Höchstkurs im März 2000 bis heute rund 80 Prozent an Wert. (wl) …mehr

  • BBC Online: Kinder w mehr über IT als über Bücher

    Kinder in Großbritannien wissen mehr über Computer und Internet als über Bücher. Das berichtete BBC Online aufgrund einer von MSN.co.uk in Auftrag gegebenen Studie. Demnach wussten sechs von zehn Kinder und Jugendlichen im Alter von bis zu 16 Jahren, dass eine Homepage das Vorwort zu einer Website ist, das Äquivalent „Preface" für Bücher kannten aber nur neun Prozent. Den Begriff „Hard Drive" (Festplatte) kannten 57 Prozent der rund 1.000 Befragten, mit dem Begriff „Hard Back" (Bücher mit gebundenen Einband im Gegensatz zu Paper Back) wusste aber nur etwas mehr als ein Drittel der britischen Kids etwas anzufangen. 70 konnten die Initialien WWW als World Wide Web identifizieren, dass RSVP für das französische „Respondez s’il vous plait" (um Antwort wird gebeten) steht, wusste aber nur weniger als ein Viertel der befragten Kinder und Jugendlichen. Nachschlageangebote über fehlende Begriffe aus der Welt des Papiers könnte das Internet geben, das von rund zwei Drittel der britischen Kinder und Jugendlichen als wichtige Hausaufgabenhilfe gesehen wird. 69 Prozent meinten, dass ihnen das Erledigen der Hausaufgaben so leichter falle, 67 Prozent schneller von der Hand gehe und 66 Prozent mehr Spaß mache. Dabei sind die Kinder und Jugendlichen auch durchaus bereit, Erwachsenen Nachhilfe bei der Computer- und Internet-Nutzung zu erteilen. Ein Fünftel gab sogar an, ihren Lehrern geholfen zu haben. (kh) …mehr

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