Meldungen vom 02.09.2003

  • HP-Aktionsmonat bei Tech Data

    Tech Data Deutschland startet ab sofort mit Hewlett−Packard einen gemeinsamen Aktionsmonat. Der Fachhandel erhält im Laufe des Septembers zusätzliche Produkt−Infos, Schnäppchen−Angebote des Herstellers und kann sich − wenn gewünscht − an Gewinnspielen beteiligen. Als Preise verlost der Broadliner unter den teilnehmenden Partnern neben Benzingutscheinen zum Monatsende drei mal für einen halben Tag einen Masseur: Dieser steht den Mitarbeitern des Gewinner−Unternehmens dann mit Relax−Massagen zur Verfügung. (ch) …mehr

  • August 2003: Viren, Würmer und Trojaner auf Rekordniveau

    Der August 2003 wird den Viren−Spezialisten laut Sophos−Mitarbeiter Gernot Hacker als "der schlimmste Monat in der Geschichte der Computer−Sicherheit" in Erinnerung bleiben. Er erwies sich nämlich auch in Bezug auf Viren, Würmer und Trojaner als der "heißeste" des Jahres: "Jeder der ersten vier Schädlinge der aktuellen Top Ten hätte in einem normalen Monat das Zeug zum Spitzenreiter gehabt". Der am weitesten verbreitete Virus war der Wurm "Sobig.F", er war auf 37,6 Prozent der befallenen Rechner zu finden. Auf Platz zwei lag "Blaster" mit 18,8 Prozent. "Nachi" brachte es nur noch auf 5,5 Prozent, gefolgt von "Minmail" mit 5,3 Prozent. Auf dem sechsten Platz landete "Klez", der damit bereits seit anderthalb Jahren sein Unwesen treibt. Insgesamt wurden im August 778 Schädlinge erkannt. (mf)  …mehr

  • Breitband ist in Griechenland am teuersten

    Bei breitbandigen Internetzugängen in Europa zeigt sich eine große Preisspanne. Immerhin in sieben der fünfzehn EU−Staaten (plus Norwegen und der Schweiz) liegen derzeit die monatlichen Kosten für einen Breitband−Anschluss unter 30 Euro. Zu dieser Gruppen gehören neben dem Vorreiter Schweden, der bereits 2001 die 30−Euro−Grenze unterbot, nun auch Belgien, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien und österreich. Am teuersten sich die Angebote in Irland und Griechenland. So kostet beispielsweise ADSL in Athen monatlich 110 Euro. Wer nun auf längere Sicht neue Breitband−Nutzer gewinnen will, muss sich laut Forrester über Zusatzdienste von der Konkurrenz unterscheiden. Das könne beispielsweise Video−Telefonie per PC und TV, Video−Botschaften, TV−on−Demand und die Verlinkung zwischen Breitband− und Mobl−Services sein. Auch sollte nach Analystenmeinung verstärkt die Möglichkeit zu zeitlich begrenzten Testbuchungen geboten werden.(go)  …mehr

  • COS-Hausmesse "Com-Days" breitet sich aus

    Vom 12. bis 14. September 2003 veranstaltet die COS Distribution AG zum siebten Mal ihre Hausmesse "Com Days". Sowohl die Ausstellungsfläche in den Wetzlarer Stadthallen als auch die Ausstellerzahl hat sich im Vergleich zu den Vorjahren erheblich erhöht. Auf 1.200 Quadratmetern Fläche werden in diesem Jahr rund 100 Hersteller und Lieferanten erwartet.Neben den Produktvorstellungen und Live-Demonstrationen sowie Vorträgen zu Einsatzmöglichkeiten verschiedener Produkte und Finanzierungsmöglichkeiten veranstaltet der Distributor am ersten Messe-Abend die traditionelle Com-Days-Party. Für den zweiten Tag ist eine Auktion von Hard- und Softwareprodukten unter der Leitung eines vere Auktionärs angesagt. Der Sonntag steht, wie auch die Jahre davor, unter dem "Endkunden"-Motto. IT-Fachhändler stellen an diesem Tag ihre Produkte aus und können diese auf der Messe auch an Endkunden verkaufen. (bw)  …mehr

  • Aktion von Cisco und Compu-Shack: leichter Premier-Partner werden

    Netzwerkprimus Cisco und Value−Added−Distributor Compu−Shack bieten ein neues "Reseller Development−Program" an. Mit preisreduzierten Training−Bundles können Partner "in wenigen Schritten den Status eines Cisco−Premier−Partner erreichen", teilt der VAD mit. Ziel dabei sei es, den Fachhändlern wichtige Infos und notwendige Ressourcen "leichter zugänglich bereitzustellen". Als Cisco−Premier−Partner bei Compu−Shack können die Widerverkäufer von diversen Angeboten profitieren. Dazu gehören unter anderem: Infos zu neuen Produkten; Cisco bindet Partner verstärkt ins Projektgeschäft ein; Zugang zu speziellen Händler−Konzepten wie "Public−Government" oder "Healthcare"; Zugang für Security−Konditionen für entsprechend ausgerichtete Partner oder zusätzlicher Discount für Inhouse− und Demo−Installationen mit anschließender Verkaufsoption. (ch) …mehr

  • Lancom verlängert die Garantie auf drei Jahre

    Für alle Lancom-Router, Gateways und Acess-Points hat der Hersteller die Garantie ab sofort auf drei Jahre verlängert. Die neue Garantieregelung gilt ebenfalls für Geräte dieses Typs, die seit dem 1. Juli 2003 gekauft wurden. Zusätzlich bietet die Lancom Systems GmbH für alle bisher verkauften Serviceoptionen die Möglichkeit einer weiteren Verlängerung der Garantiezeit auf insgesamt vier Jahre an. (bw) …mehr

  • Zimmer mit High-Speed

    Immer mehr Hotelkunden verlangen statt eines Zimmers mit Ausblick eine schnelle Internet−Verbindung. Laut einer aktuellen Untersuchung von In−Stat/MDR werden sich in den kommenden Jahren schnelle Internet−Zugänge in Hotels verbreiten. Auch wenn die Hotelbranche derzeit über schwierige Zeiten klage, würde der Breitbandzugang immer stärker als zwingende Notwendigkeit angehen, um wettbewerbsfähig zu bleiben.Dieser Trend wird auch in der weltweiten Zahl "schneller" Hotelzimmer widergespiegelt. Ihre Zahl soll von 393.400 in diesem Jahr auf 2.287.400 im Jahr 2007 ansteigen. Neben Nordamerika wird auch der asiatisch−pazifischen Regionund Europa ein Wachstum zugetraut. Gleichzeitig soll laut einer Untersuchung von Pyramid Research die Anzahl der Hotels, die W−LAN−Hotspots verfügen, von 1.000 im vergangenen Jahr bis auf rund 25.000 im Jahr 2007 ansteigen.(go) …mehr

  • Veritas erweitert Channel-Unterstützung

    Melanie Hartl (links) und Beate Ihra (rechts) heißen die beiden Select−Partner−Spezialistinnen der Veritas Software GmbH. Sie betreuen telefonisch die deutschen und österreichischen Fachhändler, die innerhalb des Veritas−Partner−Programms als Select−Partner registriert sind. Diese Wiederverkäufer − zur Zeit sind es rund 2.000 − vertreiben Backup− und Storage−Management−Produkte von Veritas für kleine bis mittelgroße Umgebungen und sind an keinen jährlichen Mindestumsatz gebunden.Melanie Hartl und Beate Ihra sind für die Akquise neuer Veritas−Select−Partner sowie für den Ausbau und die Pflege der Partnerschaften verantwortlich. Sie unterstützen die Händler auch bei der Angebotserstellung für Endkunden und helfen bei Fragen zur Lizenzierung und der Konzeption von Storage−Umgebungen. Melanie Hartl, 30, war bisher unter anderem im Vertriebsinnendienst bei Computer 2000 sowie bei der Didas AG tätig. Im Januar 2000 stieg sie als Distribution−Sales−Assistant bei Veritas ein. In ihrer neuen Position ist sie für die Veritas−Select−Partner in den Postleitzahlengebieten 0 bis 5 verantwortlich. Beate Ihra, 41, arbeitete zuvor unter anderem beim Ditec−Bildungszentrum, wo sie Schulungen für Compaq organisierte. 1998 wechselte sie als Distribution−Sales−Assistant zur Seagate Software NSMG GmbH, die später von Veritas übernommen wurde. Beate Ihra betreut jetzt die Händler in den Postleitzahlengebieten 6 bis 9 sowie in österreich. (bz) …mehr

  • Verisign will mit Domain-Wartelisten abkassieren

    Im harten Kampf um beliebte Website−Adressen will der Sicherheitsspezialist Verisign einen Dienst für ganz Hartnäckige anbieten. Der Service namens "Next Registration Rights" der Verisign−Tochter Network Solutions soll eine Art Vorkaufsrecht für bereits vergebene Domainnamen bieten. Gegen eine jährliche Gebühr, die zwischen 5 und 30 Dollar betragen soll, kann sich der Namensjäger auf eine Warteliste setzen lassen. Sobald die reservierte .com− oder .net−Adresse frei wird, erhält er den Zuschlag. Das Verfahren beruht auf dem Waiting List Service (WLS), den die Internet Corporation for Assigned Names and Numbers (ICANN) allen Registraren anbieten will. Bereits jetzt ist die Konkurrenz um frei werdende Internet−Namen groß. Die potenziellen Käufer erhoffen sich durch eine eingeführte Domain einen leichteren Einsteig ins Geschäft. Dutzende Firmen wie Dotster und Enom verdienen gut am Verkauf von Internetadressen, deren Registrierung ausläuft. Nach Ansicht des Marktforschungsunternehmens Datamonitor ist das Angebot von Verisign dagegen höchst fragwürdig. Wer nicht gründlich recherchiere, zahle unter Umständen für eine Domain, die in den nächsten zehn Jahre gar nicht frei werde. Außerdem gibt es mehrere Versuche, den Dienst im Vorfeld zu stoppen. So hat die Konkurrenz mehrere Gerichtsverfahren angestrengt und versucht außerdem über die Gesetzgebung, WLS gänzlich verbieten zu lassen. (haf) …mehr

  • Taiwans Notebook-Absatz im zweiten Quartal um 23 Prozent gestiegen

    Fast zwei Drittel aller Notebooks werden laut Marktforscher IDC von Auftragsfertigern (OEM−Produzenten) vornehmlich aus Taiwan hergestellt, die wiederum aus Kostengründen immer größere Teile der Produktion nach China verlagern. 5,6 Millionen Notebooks hat Taiwans Industrie im zweiten Quartal 2003 hervorgebracht. Das entspricht einer Stückzahl−Steigerung von rund 23 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Umsatz lag mit 3,6 Milliarden Dollar allerdings nur um 6,2 Prozent über dem Vorjahresniveau. Für das dritte Quartal sagt Displaysearch für Notebooks ein weltweites Absatzplus von 20 Prozent voraus. Wie IDC rechnen auch die auf LCD−Panel−Marktentwicklung spezialisierten Analysten damit, dass Notebooks Desktop−PCs bald überholen werden. Bei Apple war dies mit einem Notebook−Anteil von 46 Prozent der insgesamt 771.000 verkauften PCs im zweiten Quartal übrigens schon fast der Fall. (kh)  …mehr

  • Software-Patente: Lesung vor dem Europaparlament verschoben

    Die eigentlich für gestern anberaumte Sitzung des europäischen Parlaments zum sehr umstritten Antrag britischen Labour−Abgeordneten Arlene McCarthy über die Einführung von Software−Patenten wurde um drei Wochen verschoben. über 190.000 Gegner eines solchen Gesetzes haben mit ihrer Unterschriftenliste im Internet zu diesem Sinneswandel beigetragen. Nicht einmal die ganz großen Software−Häuser sind für dieses Gesetz: "Wir brauchen keinen Schutz durch Patente, sondern einen Schutz vor Patenten", so deutlich äußerte sich etwa Bernhard Runge, Software−Entwickler bei SAP, gegenüber dem Manager−Magazin. Auch der Linux−Verband votiert deutlich gegen ein solches Gesetzt und stellt sich damit etwa gegen die Gesellschaft für Informatik. (rw) …mehr

  • Landgericht München: SCO Group muss 10.000 Euro Ordnungsgeld zahlen

    Das Landgericht München I hat am 28. August 2003 ein Ordnungsgeld in Höhe von 10.000 Euro gegen die SCO Group GmbH verhängt. Die SCO hat nach Angaben der Tarent GmbH und des Linux Tag e. V. gegen eine einstweilige Verfügung verstoßen, die im Frühjahr von Tarent erwirkt wurde. Darin wird der SCO untersagt zu behaupten, dass "die Software Linux unrechtmäßig erworbenes geistiges Eigentum von SCO beinhalte." Das Gericht wirft der SCO Group GmbH nun "fahrlässiges Verhalten" beim Betrieb ihrer Firmen−Homepage vor. Auf der war auch noch nach der erwirken einstweiligen zu lesen, dass "Endanwender, die die Software Linux einsetzen, für Schutzverletzungen des geistiges Eigentums von SCO haftbar gemacht werden können." Das Münchner Landgericht betrachtet dies als "massive geschäftsschädigende äußerungen", die einen "äußerst sensiblen Bereich" betreffen. Es könne nicht angehen, mit unbewiesenen Behauptungen auf Kosten Dritter ein Geschäft mit der Angst zu machen. Die SCO Group muss nun 10.000 Euro an die Staatskasse zahlen, ansonsten droht Geschäftsführer Hans Bayer eine Ordnungshaft von zehn Tagen. (mf)  …mehr

  • Einstweilige Verfügung gegen T-Online: Google raus, Overture rein

    Der Suchmaschinenbetreiber Overture hat gewonnen - zumindest vorläufig. Laut einer einstweiligen Verfügung muss T-Online auf seiner Homepage wieder die Suchdienste des Unternehmens anbieten und den Mitbewerber Google abschalten. …mehr

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