NBB hört auf seine Kunden

Notebooksbilliger.de Eigenmarke könnte auch über Fachhandel vertrieben werden

09.07.2010
Zwei oder drei Monate auf vorgefertigte PCs aus Asien zu warten, das dauert dem zukünftigen Hersteller von PC-Systemen, Notebooksbilliger.de zu lange. Deswegen sollen die künftigen Geräte unter der Eigenmarke in Eigenregie in Deutschland produziert werden.
Notebooksbilliger.de-Chef Arndt von Wedemeyer (re.)steht auch schon mal gerne selbst am Tresen und bedient die Kunden.
Notebooksbilliger.de-Chef Arndt von Wedemeyer (re.)steht auch schon mal gerne selbst am Tresen und bedient die Kunden.
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Zwei oder drei Monate auf vorgefertigte PCs aus Asien zu warten, das dauert dem zukünftigen Herteller von PC-Systemen, Notebooksbilliger.de zu lange. Deswegen sollen die künftigen Geräte unter der Eigenmarke in Eigenregie in Deutschland produziert werden. Wie channelpartner.de bereits Anfang des Monats meldete, plant der Online-Vermarkter Notebooksbilliger.de (NBB) in den PC-Markt mit einem eigenen Brand einzusteigen.

Viele Fragen waren zum Zeitpunkt dieser Meldung allerdings auch innerhalb des Unternehmens und mit den möglichen Lieferanten noch nicht geklärt. Darunter auch die Frage, ob die PC-Systeme eingekauft oder selbst produziert werden sollen. Jetzt steht fest: "Durch Fremdassemblierung würden wir die Verantwortung aus der Hand geben und das möchten wir nicht. Auf diese Weise sind wir wesentlich näher am Markt, können schneller auf Trends reagieren und die Wünsche unserer Kunden bedienen ", sagt Frank Hufnagl, Presse- und Unternehmenssprecher der Notebooksbilliger.de AG im Gespräch mit ChannelPartner. Mit einem Investitionsvolumen zwischen 500.000 und 800.000 Euro wird daher in Sarstedt beeits an einer Produktionsstraße gebaut. Zum Start sollen dort anfänglich 20 Mitarbeiter mit der Assemblierung von Desktop-PC-Systemen beschäftigt sein.

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