Stratasys-Partnerschaft

HP steigt in den 3D-Druck ein

20.01.2010
Hewlett-Packard hat mit 3D-Druck-Spezialist Stratasys eine Partnerschaft geschlossen. Noch dieses Jahr sollen HP-gelabelte 3D-Drucker auf den Markt kommen.
Mit 3D-Druckerern lassen sich dreidimensionale "Ausdrucke" erstellen, wie hier ein Modell des Eiger-Massivs in der Schweiz.
Mit 3D-Druckerern lassen sich dreidimensionale "Ausdrucke" erstellen, wie hier ein Modell des Eiger-Massivs in der Schweiz.

Hewlett-Packard hat mit 3D-Druck-Spezialist Stratasys eine Partnerschaft geschlossen. Demnach Stratasys für HP einen 3D-Drucker herstellen, der künftig unter HP-Label vertrieben wird. Wie HP gegenüber ChannelPartner bestätigt, wird dieser Drucker neben vier weiteren europäischen Ländern auch in Deutschland angeboten werden. Marktstart soll allerdings "später im Jahr" sein. Stratasys wird eine exklusive Reihe für HP auflegen. Zielgruppe ist der MCAD-Markt.

Mit dieser Art von Druckern lassen sich dreidimensionale Modell direkt aus CAD-Anwendungen erstellen. 3D-Drucker kosten in der Regel weit mehr als 10.000 Euro. Trotzdem ist Stratasys-CEO Scott Crump überzeugt, dass 3D-Druck bald "Mainstream" werden wird. Für ihn ist die die Vertriebskapazität von HP und die Stratasys-Technologie die richtige Kombination, eine breitere Nutzung des 3D-Drucks zu erreichen.

Für die Vermarktung wird bei HP die Graphic-Solution-Abteilung zuständig sein, die auch das Large-Format-Geschäft und Produktionsdruck verantwortet. Sie ist eine Teil der Imaging and Printing Group (IPG). (awe)

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