Fazit & technische Daten
Toshiba überzeugt mit der MK5056GSY mit einer insgesamt sehr guten Performance – sowohl bei denn sequenziellen Datentransfers als auch bei den wichtigen Praxistests. Die Zugriffszeiten sind zwar nur Mittelmaß, die Auswirkungen sind in der Praxis bei den üblichen Standardapplikationen vernachlässigbar. Auch akustisch leistet sich das Laufwerk keinen Ausreißer. Mit 500 GB Kapazität bleiben ebenfalls wenige Wünsche übrig. Der von Toshiba angegebene UVP von 69 Euro (Stand: 10.4.10) ist bei der gebotenen Leistung als attraktiv zu bezeichnen. Die MK5056GSY wird überwiegend als OEM-Produkt verbaut. Wird diese Festplatte in einem Notebook angeboten, so lässt die Storage-Konfiguration wenig Wünsche offen. (TecChannel/tö)
Produkt |
MK5056GSY |
---|---|
Hersteller |
Toshiba |
Schnittstelle |
SATA 300 |
Drehzahl |
7.200 U/min |
Cache |
16 MB |
Kapazität |
500 GB |
UVP (Stand: 10.4.10) |
69 Euro |
- tecBench - maximale sequenzielle Datentransferrate Lesen
Ausgedreht: Die mit 7200 U/min arbeitenden Hitachi Travelstar 7K500 und Toshiba MK5056GSY mit 250-GByte-Plattern setzen sich deutlich an die Spitze. Nur die beiden 7200er Festplatten Seagate Momentus 7200.4 und Constellation bleiben in der Nähe. Sehr stark für ein 5400er Laufwerk ist Western Digitals Scorpio Blue WD6400BEVT – die hohe Datendichte der 320-GByte-Magnetscheiben ermöglicht die hohen Transferraten. - tecBench - minimale sequenzielle Datentransferrate Lesen
Eigene Liga: Diesen Benchmark entscheiden die Hitachi Travelstar 7K500 und Toshiba MK5056GSY – zusammen mit der Seagate Momentus 7200.4 – ebenfalls für sich. Wenig überraschend liegt bei den Laufwerken mit 5400 U/min die Western Digital Scorpio Blue WD6400BEVT durch die hohe Datendichte der 320-GByte-Magnetscheiben in Führung. - tecBench - mittlere Zugriffszeit innerhalb der ersten 500 MByte
Flinke Köpfe: Durch geringere Latenzzeiten ist diese Disziplin eine klassische Domäne der Schnelldreher. Entsprechend liegen die 7200er Drives mit einer sehr schnellen Seagate Constellation vor den Festplatten mit 5400 U/min. Nur Western Digitals Scorpio-Blue-Serie sprengt die Phalanx mit überraschend flinken Zugriffen. Vergleichsweise langsam für ein 7200er Laufwerk agiert die Toshiba MK5056GSY. - tecBench - Fullstroke-Zugriffszeit
Weite Wege: Seagates Momentus 5400.5 bewegt beim Fullstroke-Zugriff die Magnetkopfarme sehr gemächlich. Wie zu erwarten profitieren auch hier die 7200er Modelle von der geringeren Latenzzeit. Die für den Enterprise-Einsatz konzipierte Seagate Constellation setzt sich auch hier deutlich an die Spitze. - tecMark - Praxiswerte Lesen Windows XP
Flink gelesen: Die Seagate Constellation sowie Hitachis Travelstar 7K500 setzen ihre hohen sequenziellen Datentransferraten beim Lesen von Dateien bestens um. Stark präsentieren sich die mit 5400 U/min arbeitenden Laufwerke Western Digital Scorpio Blue WD6400BEVT und WD5000BEVT sowie Seagates Momentus 5400.6. - tecMark - Praxiswerte Schreiben Windows XP
Schreibphalanx: Samsungs SpinPoint-Modelle mit der MP2 HM251JJ als Speerspitze liegen in Führung. Die Festplatten nutzen ihren Cache beim Schreiben von Dateien am effektivsten aus. Seagates Constellation setzt sich durch den 32 MByte fassenden Cache auch deutlich von der Momentus 7200.4 (16 MByte Cache) ab – trotz ähnlicher sequenzieller Transferraten. Western Digitals Scorpio-Blue-Modelle fallen durch ihren nur 8 MByte großen Cache zurück. - tecMark - Praxiswerte Kopieren Windows XP
Kopiermaschine: Hitachis Travelstar 7K500 dupliziert Daten schneller als der Rest – nur Western Digitals Scorpio Black arbeitet auf einem ähnlich hohen Niveau. Stark präsentiert sich auch Western Digitals Scorpio Blue WD5000BEVT, der ein 8 MByte großer Puffer reicht. - Lautheit Leerlauf
Leisetreter: Wenn es um die Geräuschentwicklung geht, schneiden die 5400er Laufwerke nicht mehr besser ab als moderne Festplatten mit 7200 U/min. Mit Werten bis 0,3 Sone sind sie kaum hörbar. - Lautheit Seek-Modus - AAM deaktiviert
Schnell, aber hörbar: Die flinken Zugriffe der 7200er Drives fordern ihren Tribut in einem „etwas lauteren“ Geräusch. Allerdings sind selbst 0,8 Sone der Seagate Constellation noch angenehm leise. Echte Leisetreter sind die 500-GByte-Drives von Hitachi und Samsung – trotz sechs Magnetköpfe. - Lautheit Seek-Modus - AAM aktiviert
Die Plattenflüsterer: Mit aktiviertem Akustik-Management sinken die Zugriffsgeräusche der Hitachi Travelstar 5K500 auf ein akustisch kaum wahrnehmbares Niveau. Allerdings sind die 2,5-Zoll-Festplatten selbst ohne AAM schon sehr leise – viele Modelle verzichten deshalb auf eine AAM-Unterstützung. - tecBench - maximale sequenzielle Datentransferrate Lesen
Ausgedreht: Die mit 7200 U/min arbeitenden Hitachi Travelstar 7K500 und Toshiba MK5056GSY mit 250-GByte-Plattern setzen sich deutlich an die Spitze. Nur die beiden 7200er Festplatten Seagate Momentus 7200.4 und Constellation bleiben in der Nähe. Sehr stark für ein 5400er Laufwerk ist Western Digitals Scorpio Blue WD6400BEVT – die hohe Datendichte der 320-GByte-Magnetscheiben ermöglicht die hohen Transferraten. - tecBench - minimale sequenzielle Datentransferrate Lesen
Eigene Liga: Diesen Benchmark entscheiden die Hitachi Travelstar 7K500 und Toshiba MK5056GSY – zusammen mit der Seagate Momentus 7200.4 – ebenfalls für sich. Wenig überraschend liegt bei den Laufwerken mit 5400 U/min die Western Digital Scorpio Blue WD6400BEVT durch die hohe Datendichte der 320-GByte-Magnetscheiben in Führung. - tecBench - mittlere Zugriffszeit innerhalb der ersten 500 MByte
Flinke Köpfe: Durch geringere Latenzzeiten ist diese Disziplin eine klassische Domäne der Schnelldreher. Entsprechend liegen die 7200er Drives mit einer sehr schnellen Seagate Constellation vor den Festplatten mit 5400 U/min. Nur Western Digitals Scorpio-Blue-Serie sprengt die Phalanx mit überraschend flinken Zugriffen. Vergleichsweise langsam für ein 7200er Laufwerk agiert die Toshiba MK5056GSY. - tecBench - Fullstroke-Zugriffszeit
Weite Wege: Seagates Momentus 5400.5 bewegt beim Fullstroke-Zugriff die Magnetkopfarme sehr gemächlich. Wie zu erwarten profitieren auch hier die 7200er Modelle von der geringeren Latenzzeit. Die für den Enterprise-Einsatz konzipierte Seagate Constellation setzt sich auch hier deutlich an die Spitze. - tecMark - Praxiswerte Lesen Windows XP
Flink gelesen: Die Seagate Constellation sowie Hitachis Travelstar 7K500 setzen ihre hohen sequenziellen Datentransferraten beim Lesen von Dateien bestens um. Stark präsentieren sich die mit 5400 U/min arbeitenden Laufwerke Western Digital Scorpio Blue WD6400BEVT und WD5000BEVT sowie Seagates Momentus 5400.6. - tecMark - Praxiswerte Schreiben Windows XP
Schreibphalanx: Samsungs SpinPoint-Modelle mit der MP2 HM251JJ als Speerspitze liegen in Führung. Die Festplatten nutzen ihren Cache beim Schreiben von Dateien am effektivsten aus. Seagates Constellation setzt sich durch den 32 MByte fassenden Cache auch deutlich von der Momentus 7200.4 (16 MByte Cache) ab – trotz ähnlicher sequenzieller Transferraten. Western Digitals Scorpio-Blue-Modelle fallen durch ihren nur 8 MByte großen Cache zurück. - tecMark - Praxiswerte Kopieren Windows XP
Kopiermaschine: Hitachis Travelstar 7K500 dupliziert Daten schneller als der Rest – nur Western Digitals Scorpio Black arbeitet auf einem ähnlich hohen Niveau. Stark präsentiert sich auch Western Digitals Scorpio Blue WD5000BEVT, der ein 8 MByte großer Puffer reicht. - Lautheit Leerlauf
Leisetreter: Wenn es um die Geräuschentwicklung geht, schneiden die 5400er Laufwerke nicht mehr besser ab als moderne Festplatten mit 7200 U/min. Mit Werten bis 0,3 Sone sind sie kaum hörbar. - Lautheit Seek-Modus - AAM deaktiviert
Schnell, aber hörbar: Die flinken Zugriffe der 7200er Drives fordern ihren Tribut in einem „etwas lauteren“ Geräusch. Allerdings sind selbst 0,8 Sone der Seagate Constellation noch angenehm leise. Echte Leisetreter sind die 500-GByte-Drives von Hitachi und Samsung – trotz sechs Magnetköpfe. - Lautheit Seek-Modus - AAM aktiviert
Die Plattenflüsterer: Mit aktiviertem Akustik-Management sinken die Zugriffsgeräusche der Hitachi Travelstar 5K500 auf ein akustisch kaum wahrnehmbares Niveau. Allerdings sind die 2,5-Zoll-Festplatten selbst ohne AAM schon sehr leise – viele Modelle verzichten deshalb auf eine AAM-Unterstützung.