300 Millionen Dollar: IBMs Linux-Kasse ist voll

02.02.2001
Pünktlich zum Beginn der Linuxworld Expo in New York hat IBM eine Reihe neuer Linux-Dienstleistungen angekündigt: Diese sollen den Kunden bei der Installation und Implementierung von E-Business-Lösungen unter Linux helfen. Sein Vertrauen in Linux als Business-Plattform der Zukunft lässt sich Big Blue einiges Kosten: 300 Millionen Dollar will das Unternehmen in den nächsten drei Jahren für den Aufbau neuer Linux-Dienstleistungen investieren. Zu IBMs Neuvorstellungen der Linuxworld gehören unter anderem das Linux Application Environment (LAE), das für den Einsatz unter IBMs e-Server "x430" konzipiert wurde und Linux-Entwicklungstools für Netzwerkprozessoren. Auf der Softwareseite ist eine Linux-Version von Lotus-Domino Workflow geplant, auch die Management-Software vom Tochterunternehmen Tivoli soll in Kürze für Linux verfügbar sein. Im Rahmen seiner Linux-Offensive ist IBM eine weitere Partnerschaft mit einem Linux-Distributor eingegangen: Neben Redhat und Linuxcare werden die IBM Global Service in Zukunft auch von Suse technische Hilfestellung bekommen. (st)

Pünktlich zum Beginn der Linuxworld Expo in New York hat IBM eine Reihe neuer Linux-Dienstleistungen angekündigt: Diese sollen den Kunden bei der Installation und Implementierung von E-Business-Lösungen unter Linux helfen. Sein Vertrauen in Linux als Business-Plattform der Zukunft lässt sich Big Blue einiges Kosten: 300 Millionen Dollar will das Unternehmen in den nächsten drei Jahren für den Aufbau neuer Linux-Dienstleistungen investieren. Zu IBMs Neuvorstellungen der Linuxworld gehören unter anderem das Linux Application Environment (LAE), das für den Einsatz unter IBMs e-Server "x430" konzipiert wurde und Linux-Entwicklungstools für Netzwerkprozessoren. Auf der Softwareseite ist eine Linux-Version von Lotus-Domino Workflow geplant, auch die Management-Software vom Tochterunternehmen Tivoli soll in Kürze für Linux verfügbar sein. Im Rahmen seiner Linux-Offensive ist IBM eine weitere Partnerschaft mit einem Linux-Distributor eingegangen: Neben Redhat und Linuxcare werden die IBM Global Service in Zukunft auch von Suse technische Hilfestellung bekommen. (st)

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