3Com baut sich komplett um

11.09.2003
Dem kriselnden Netzwerkausrüster 3Com steht ein radikaler Umbau ins Haus. So soll die komplette Fertigung binnen sechs Monate an die beiden Unternehmen Flextronics International und Jabil Circuit übergeben, und zugleich das Werk in Dublin Ende Februar 2004 geschlossen werden. Flectronics werde zudem für die weltweite Distribution an die 3Com-Filalen sorgen. Ferner splittet der Netzwerker seine Produktentwicklung auf: Während laut Plan alle Lowend-Komponenten in einem gerade gegründeten, bis Februar 2004 voll ausgerüsteten "Taiwan Design Center" zusammen mit Original Design Manufacturer (ODM) entwickelt werden, behält sich der Netzwerker vor, die Forschung und Entwicklung der als strategisch wichtig eingestuften Segmente VoIP, VoIP, ASICs, der hauseigenen Switches-Hochverfügbarkeitstechnologie XRN und Sicherheit hausintern zu betreiben. Die Folgen für die Mitarbeiter: Rund 1.000 Stellen, vor allem in der Produktentwicklung und der Lieferketten-Administration, werden gestrichen. 3Com-Präsident Bruce Claflin bemühte sich, diese Maßnahmen als "großen Schritt" des Netzwerkers in Richtung "exzellenter Anbieter von Unternehmens-Netzkomponenten" darzustellen - und nicht als Fortsetzung des Kahlschlags bei 3Com, das mittlerweile lediglich 3.300 Mitarbeiter beschäftigt und seit drei Jahren auf Gewinn wartet. (wl)

Dem kriselnden Netzwerkausrüster 3Com steht ein radikaler Umbau ins Haus. So soll die komplette Fertigung binnen sechs Monate an die beiden Unternehmen Flextronics International und Jabil Circuit übergeben, und zugleich das Werk in Dublin Ende Februar 2004 geschlossen werden. Flectronics werde zudem für die weltweite Distribution an die 3Com-Filalen sorgen. Ferner splittet der Netzwerker seine Produktentwicklung auf: Während laut Plan alle Lowend-Komponenten in einem gerade gegründeten, bis Februar 2004 voll ausgerüsteten "Taiwan Design Center" zusammen mit Original Design Manufacturer (ODM) entwickelt werden, behält sich der Netzwerker vor, die Forschung und Entwicklung der als strategisch wichtig eingestuften Segmente VoIP, VoIP, ASICs, der hauseigenen Switches-Hochverfügbarkeitstechnologie XRN und Sicherheit hausintern zu betreiben. Die Folgen für die Mitarbeiter: Rund 1.000 Stellen, vor allem in der Produktentwicklung und der Lieferketten-Administration, werden gestrichen. 3Com-Präsident Bruce Claflin bemühte sich, diese Maßnahmen als "großen Schritt" des Netzwerkers in Richtung "exzellenter Anbieter von Unternehmens-Netzkomponenten" darzustellen - und nicht als Fortsetzung des Kahlschlags bei 3Com, das mittlerweile lediglich 3.300 Mitarbeiter beschäftigt und seit drei Jahren auf Gewinn wartet. (wl)

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