Verbraucherschützer warnen

Abzocke mit kostenloser Schufa-Auskunft boomt

Armin Weiler kümmert sich um die rechercheintensiven Geschichten rund um den ITK-Channel und um die Themen der Distribution. Zudem ist er für den Bereich PCs und Peripherie zuständig. Zu seinen Spezialgebieten zählen daher Notebooks, PCs, Smartphones, Drucker, Displays und Eingabegeräte. Bei der inoffiziellen deutschen IT-Skimeisterschaft "CP Race" ist er für die Rennleitung verantwortlich.

Lohnendes Geschäft bei 220.000 Anfragen pro Tag

Allein die Schufa verzeichnet am Tag fast 220.000 Anfragen. Da die komplizierte Bewertung für Kunden bislang kaum nachvollziehbar war und sie beispielsweise erst bei der Ablehnung eines Handy-Vertrages merkten, dass mit ihrer Bewertung etwas nicht stimmt, hat die Politik mit der aktuellen Regelung nun Abhilfe geschaffen. Laut der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen können sich die Kunden seit April umfassend über die eigene Bonität informieren.

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Dieser Änderung des Bundesdatenschutzgesetzes nach hat jeder Bürger das Recht zu wissen, welche Daten über ihn bei Auskunfteien und Unternehmen gespeichert sind, welcher Score-Wert hinsichtlich der eigenen Verhältnisse ermittelt wurde und was diese Einschätzung für die Kreditwürdigkeit im Zahlungsverkehr bedeutet. Stellt der Bürgen bei der einmal im Jahr kostenlosen Auskunft unrichtige Angaben fest, müssen diese umgehend korrigiert werden. (pte/cm)

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