Acer-Umsatz im freien Fall

12.04.2001
Acer habe im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 37 Prozent weniger Umsatz erzielt als im Vergleichszeitraum des Jahres 2000, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters. Noch ernüchternder sind die Umsätze für den März 2001, denn die seien im Vergleich zum Vorjahr um satte 49 Prozent gesunken. Einziger Trost für Acer: Der Konzern generierte im vergangen Monat 6,51 Milliarden taiwanesische Dollars (rund 436 Millionen Mark) und lag damit nur unwesentlich unter den Gesamteinnahmen vom Februar, die sich auf 6,65 Milliarden taiwanesische Dollars (rund 445 Millionen Mark) beliefen. Damit reißen die Hiobsbotschaften für den asiatischen Hersteller auch weiterhin nicht ab. Acer versucht schon seit Monaten, mit Kosteneinsparungen der derzeitigen PC-Flaute zu entgehen. So kündigte Acer im Januar eine umfassende Neustrukturierung an, wobei die zwei neuen Unternehmensbereiche "Design and Manufacturing Services" und das OEM-Segment und "Acer Brand Operations" in Zukunft eine zentrale Rolle in der "Verschlankung" des Unternehmens spielen sollen. Zudem will Acer acht der weltweit 20 Werke schließen. Letztendlich kündigte Acer im Februar an, 500 Mitarbeiter entlassen zu wollen. Genau diesen (Ex-) Angestellten wird vor allem eines besonders bitter aufstoßen: Seit kurzem ist der taiwanesische PC-Hersteller Sponsor des Formel-1-Rennstalls von Alain Prost. Und die Formel 1 ist nicht gerade als "Billiger Jakob" bekannt. (mm)

Acer habe im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 37 Prozent weniger Umsatz erzielt als im Vergleichszeitraum des Jahres 2000, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters. Noch ernüchternder sind die Umsätze für den März 2001, denn die seien im Vergleich zum Vorjahr um satte 49 Prozent gesunken. Einziger Trost für Acer: Der Konzern generierte im vergangen Monat 6,51 Milliarden taiwanesische Dollars (rund 436 Millionen Mark) und lag damit nur unwesentlich unter den Gesamteinnahmen vom Februar, die sich auf 6,65 Milliarden taiwanesische Dollars (rund 445 Millionen Mark) beliefen. Damit reißen die Hiobsbotschaften für den asiatischen Hersteller auch weiterhin nicht ab. Acer versucht schon seit Monaten, mit Kosteneinsparungen der derzeitigen PC-Flaute zu entgehen. So kündigte Acer im Januar eine umfassende Neustrukturierung an, wobei die zwei neuen Unternehmensbereiche "Design and Manufacturing Services" und das OEM-Segment und "Acer Brand Operations" in Zukunft eine zentrale Rolle in der "Verschlankung" des Unternehmens spielen sollen. Zudem will Acer acht der weltweit 20 Werke schließen. Letztendlich kündigte Acer im Februar an, 500 Mitarbeiter entlassen zu wollen. Genau diesen (Ex-) Angestellten wird vor allem eines besonders bitter aufstoßen: Seit kurzem ist der taiwanesische PC-Hersteller Sponsor des Formel-1-Rennstalls von Alain Prost. Und die Formel 1 ist nicht gerade als "Billiger Jakob" bekannt. (mm)

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