Partner mit Windows- und Netzwerk-know-how
protected-networks.com-CEO Brack zählt ungefähr 15.000 Firmen mit mehr als 200 Mitarbeitern zu seiner potentiellen Kunden in Deutschland. Deswegen setzt das Berliner Software-Haus denn ausschließlich auf den indirekten Vertrieb. Gesucht würden Partner, die in der Lage sind, genau diese Kunden zu bedienen. Erste Systemhäuser hat protected-networks.com bereits auf der eigenen Website gelistet, unter anderem Cancom und ACP, besonders engagiert zeigen sich aber laut Brack kleinere VARs wie Dögel aus Haller oder CIO Solutions aus Berlin.
Auch mit headtechnology aus Ludwigsburg hätte der CIO bereits gute Erfahrungen gemacht. Dieser schwäbische Security-Spezialist verfügt nämlich über hervorragende Geschäftskontakte nach Osteuropa und soll deshalb diese Region für protected-networks.com erschließen helfen. Ende 2011 möchte der Hersteller rund 15 aktive Vertriebspartner unter Vertrag haben. Ihnen "drohen" Margen von 15 beziehungsweise 35 Prozent, je nachdem, welche Art Support sie bei ihren Kunden zu leisten bereit sind. Wer akkreditierter Reseller von protected-networks.com werden möchte, muss eine eintägige technischen Vor-Ort-Schulung absolvieren.
Ende 2010 war die Berechtigungs-Management-Lösung "8MAN" bei 37 Kunden im Einsatz. Dabei fallen einmalige Software-Anschaffungskosten zwischen 25 bis 35 Euro pro User an, hinzu kommen jährliche Maintenance-Gebühren in Höhe von 20 Prozent der Lizenzpreise. So bewegt sich etwa ein Projekt für einen Kunden mit rund 500 Nutzern in einer Größenordnung von 18.000 Euro.
Die protected-networks.com GmbH selbst beschäftigt derzeit 13 Mitarbeiter, schon bald sollen 20 und zum Jahresende gar 30 Personen bei dem Berliner Softwarehaus angestellt sein. (rw)
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