Adobe lässt Framemaker 7 vom Stapel

09.04.2002
Mit der Version 7 des Publishing-Werkzeugs Framemaker betritt Software Anbieter Adobe Neuland. Die bislang separaten Tools FrameMaker und FrameMaker+SGML wurden vereint; künftig entscheiden die Anwender beim Programmstart, ob sie den strukturierten oder unstrukturierten Modus verwenden wollen. Ferner offeriert die Version 7 nun auch eine Serverversion, um Arbeitsgruppen in einer Netzwerkumgebung die gemeinsame Bearbeitung von Dokumenten zu ermöglichen. Framemaker 7 unterstützt das plattformunabhängige WebDAV-Protokoll (Web Distributed Authoring and Versioning), die Erzeugung, den Im- und Export von XML-Dateien jeglicher Provenienz sowie DTDs (Document Type Descriptions). Um HTML-Seiten zu kreieren, müssen Anwender weiterhin den WebWorks-Publisher von Quadralay als Bundle-Software erwerben. Als weitere Neuigkeiten gibt Adobe an, Framemaker 7 könne nun so genannte "tagged" PDF-Dateien erstellen, skalierbare Vektorgrafiken (SVG) importieren und in der gewünschten Druckauflösung rastern. SVG-Code werde bei Konvertierung nach XML oder HTML jetzt direkt verarbeitet. Des weiteren ermögliche die neue Version den Import von RTF-Dateien (Version 1.6) sowie der aktuellen Word- und Excel-Versionen. Framemaker 7 wird zum Straßenpreis von 799 Dollar in der Einzelplatzversion angeboten, die Serverversion soll 7.999 Dollar kosten. Beide Versionen laufen unter Windows, Mac und den Unix-Versionen von Sun Solaris, HP-UX und IBM AIX. Lokalisierte Programmversionen kündigte Adobe für das Ende des zweiten Quartals an. Warum die Mac-Version nur im Classic-Modus angeboten wird, nicht aber unter Max OS X, weiß allein Adobe. (wl)

Mit der Version 7 des Publishing-Werkzeugs Framemaker betritt Software Anbieter Adobe Neuland. Die bislang separaten Tools FrameMaker und FrameMaker+SGML wurden vereint; künftig entscheiden die Anwender beim Programmstart, ob sie den strukturierten oder unstrukturierten Modus verwenden wollen. Ferner offeriert die Version 7 nun auch eine Serverversion, um Arbeitsgruppen in einer Netzwerkumgebung die gemeinsame Bearbeitung von Dokumenten zu ermöglichen. Framemaker 7 unterstützt das plattformunabhängige WebDAV-Protokoll (Web Distributed Authoring and Versioning), die Erzeugung, den Im- und Export von XML-Dateien jeglicher Provenienz sowie DTDs (Document Type Descriptions). Um HTML-Seiten zu kreieren, müssen Anwender weiterhin den WebWorks-Publisher von Quadralay als Bundle-Software erwerben. Als weitere Neuigkeiten gibt Adobe an, Framemaker 7 könne nun so genannte "tagged" PDF-Dateien erstellen, skalierbare Vektorgrafiken (SVG) importieren und in der gewünschten Druckauflösung rastern. SVG-Code werde bei Konvertierung nach XML oder HTML jetzt direkt verarbeitet. Des weiteren ermögliche die neue Version den Import von RTF-Dateien (Version 1.6) sowie der aktuellen Word- und Excel-Versionen. Framemaker 7 wird zum Straßenpreis von 799 Dollar in der Einzelplatzversion angeboten, die Serverversion soll 7.999 Dollar kosten. Beide Versionen laufen unter Windows, Mac und den Unix-Versionen von Sun Solaris, HP-UX und IBM AIX. Lokalisierte Programmversionen kündigte Adobe für das Ende des zweiten Quartals an. Warum die Mac-Version nur im Classic-Modus angeboten wird, nicht aber unter Max OS X, weiß allein Adobe. (wl)

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