Aktuelle Gewinner und Verlierer im deutschen PC-Markt

01.08.2002
Im ersten Halbjahr verkaufte die Branche 61.000 Desktop-PCs, Notebooks und Server weniger als in den ersten sechs Monaten des Vorjahres. Das geht aus einer Studie des Marktforschungsunternehmens IDC hervor.

Der PC-Markt in Deutschland musste in den ersten sechs Monaten ein Absatzminus von knapp zwei Prozent ausweisen. Es gibt aber auch Anbieter, die ihren Absatz kräftig steigern konnten, vor allem Medion und Actebis im Consumer-Markt, aber auch Toshiba, die mit ihren Consumer-Modellen wieder kräftig aufgeholt haben. Anbieter, die vorwiegend oder ausschließlich im Business-Bereich tätig sind, wie Fujitsu Siemens /FSC sowie Compaq/HP und IBM, büßten zum Teil kräftig ein. Das zweite Quartal des laufenden Jahres fiel besser aus als das erste. Der wesentliche Grund ist die erfreuliche Nachfrage im Notebook-Bereich, wo vor allem Vobis (+ 104 Prozent), Sony (+ 95), Acer (+ 72) und Actebis (+ 55) hervorstechen.

Der Desktop-PC-Bereich blieb dagegen auch im zweiten Quartal schwach. Nur die Consumer-PC-Anbieter konnten nennenswert zulegen. Noch stärker zurück ging der prozentuale Absatz bei den Servern. Klarer Gewinner ist hier Maxdata mit einem Zuwachs um beinahe 122 Prozent. (sic)

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