Amiga? Es findet sich in einer Settop-Box

08.03.2002
Vor knapp eineinhalb Jahren zog sich der ehemalige Apple-Konkurrent Amiga aus Deutschland zurück. Es kündigte noch eine Referenzplattform namens "Zico" für ein nicht näher erläutertes Betriebssystem "Amiga Digital Environment" (DE) an, dann verschwand das Unternehmen hierzulande von der Bildfläche. Nicht ganz, wie Amiga meldet. Das US-Unternehmen hat nämlich Nokia als Settop-Box-Partner gewonnen und in die unter Linux laufende „Infotainment"-Kiste namens „Mediaterminal" sein Betriebssystem eingebaut. Mit der Nokia-Hardware sei neben digitalem Video-Empfang (Digital video broadcast) die ganze Palette Internet-basierender Dienste wie Spiele, Video Streaming oder schlichtes Surfen möglich. Damit nicht genug: Hierzulande ist Amiga nach wie vor mit Neuigkeiten vertreten. Über den alten Partner Haage und Partner mit Sitz in Glashütten können Amiga-Freunde beispielsweise einen PC mit vorinstalliertem Amiga OS XL ordern. Wer bei der Namensgebung an Apple denkt, hat sicher recht. Von Amiga selbst war zu erfahren, dass die Company neben Nokia auch mit Sun, Corel, Red Hat und Matrox zusammen arbeite. Ziel sei es, das neue Betriebssystem Amiga 4.0 für Linux zu positionieren. Zudem will die Company Hardware-Plattformen wie ARM, MIPS, X86, und Hitachi SH sowie Microsoft Pocket PC unterstützen. Bis wann das geschehen sein soll, lies Amiga jedoch offen. Es solle „demnächst" geschehen, war auf der Amiga-User-Seite dazu als Hinweis zu finden. (wl)

Vor knapp eineinhalb Jahren zog sich der ehemalige Apple-Konkurrent Amiga aus Deutschland zurück. Es kündigte noch eine Referenzplattform namens "Zico" für ein nicht näher erläutertes Betriebssystem "Amiga Digital Environment" (DE) an, dann verschwand das Unternehmen hierzulande von der Bildfläche. Nicht ganz, wie Amiga meldet. Das US-Unternehmen hat nämlich Nokia als Settop-Box-Partner gewonnen und in die unter Linux laufende „Infotainment"-Kiste namens „Mediaterminal" sein Betriebssystem eingebaut. Mit der Nokia-Hardware sei neben digitalem Video-Empfang (Digital video broadcast) die ganze Palette Internet-basierender Dienste wie Spiele, Video Streaming oder schlichtes Surfen möglich. Damit nicht genug: Hierzulande ist Amiga nach wie vor mit Neuigkeiten vertreten. Über den alten Partner Haage und Partner mit Sitz in Glashütten können Amiga-Freunde beispielsweise einen PC mit vorinstalliertem Amiga OS XL ordern. Wer bei der Namensgebung an Apple denkt, hat sicher recht. Von Amiga selbst war zu erfahren, dass die Company neben Nokia auch mit Sun, Corel, Red Hat und Matrox zusammen arbeite. Ziel sei es, das neue Betriebssystem Amiga 4.0 für Linux zu positionieren. Zudem will die Company Hardware-Plattformen wie ARM, MIPS, X86, und Hitachi SH sowie Microsoft Pocket PC unterstützen. Bis wann das geschehen sein soll, lies Amiga jedoch offen. Es solle „demnächst" geschehen, war auf der Amiga-User-Seite dazu als Hinweis zu finden. (wl)

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