AOL krallt sich die PC-Hersteller

30.07.2001
Mit harten Dollars sichert sich AOL die besten Plätze auf neu konfigurierten Rechnern. Wie die Washington Post meldet, bietet der Online-Dienst den PC-Herstellern 35 Dollar je Gerät, wenn sie ihre Rechner mit vorinstalliertem AOL ausliefern. Auf Druck des US-Berufungsgerichtes im laufenden Kartellverfahren hatte Microsoft den PC-Herstellern vor kurzem gestattet, die Angebote anderer Hersteller mit auf die Windows-Startseite zu nehmen. Diese Lücke nutzt nun AOL. Der Online-Dienst war bisher als Partner von Microsoft auf nahezu allen Windows-CDs vertreten. Nachdem Microsoft nun bei XP sein eigenes Süppchen kochen will, kämpft er mit allen Mitteln um begehrte Neukunden. Nach Angaben des US-Blattes ist Compaq bereits auf das Angebot von AOL eingegangen, und will eine Reihe von Computern statt mit MSN mit AOL ausstatten. (st)

Mit harten Dollars sichert sich AOL die besten Plätze auf neu konfigurierten Rechnern. Wie die Washington Post meldet, bietet der Online-Dienst den PC-Herstellern 35 Dollar je Gerät, wenn sie ihre Rechner mit vorinstalliertem AOL ausliefern. Auf Druck des US-Berufungsgerichtes im laufenden Kartellverfahren hatte Microsoft den PC-Herstellern vor kurzem gestattet, die Angebote anderer Hersteller mit auf die Windows-Startseite zu nehmen. Diese Lücke nutzt nun AOL. Der Online-Dienst war bisher als Partner von Microsoft auf nahezu allen Windows-CDs vertreten. Nachdem Microsoft nun bei XP sein eigenes Süppchen kochen will, kämpft er mit allen Mitteln um begehrte Neukunden. Nach Angaben des US-Blattes ist Compaq bereits auf das Angebot von AOL eingegangen, und will eine Reihe von Computern statt mit MSN mit AOL ausstatten. (st)

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