AreaMobile Testlabor: Sagem myV-85 und Nokia 6280

24.07.2006
Wir haben für sie das Sagem myV-85 und das Nokia 6280 umfassend getestet. Außer dem, dass beide UMTS-Connectivität besitzen, verbindet die Geräte jedoch nicht viel. Das Sagem myV-85 ist eher für den Einsteigermarkt gedacht und bietet nicht sehr viel. Das Nokia 6280 ist ein Allroundtalent, das sich nur wenige Schwächen leistet.

Mit dem Sagem myV-85 haben die Franzosen ein UMTS-Handy auf den Markt gebracht, das sich vor allem am Einsteiger-Bereich orientieren soll. Dass man sich damit auf ein kleines Abenteuer einläßt, dürfte wenig verwundern, schließlich war der 3G-Standard bislang eher in den höheren Geräteklassen zu finden - UMTS in einem Lowbudget-Handy ist hingegen ungewöhnlich. Dennoch hat sich Sagem bemüht, das Modell nicht völlig untermotorisiert auf die Kundschaft loszuschicken: Die 1,3 Megapixel-Kamera und der Steckplatz für microSD-Speicherkarten lassen erahnen, wozu das myV-85 in der Lage ist.

Dennoch hat sich Sagem nicht den leichtesten - und günstigsten - Weg ausgesucht, um 3G auch in der unteren Preisregion gesellschaftsfühig zu machen. Zwar verlangt Vodafone, Exklusiv-Vermarkter der Franzosen-Handys, für das Prepaid-Paket nur 180 Euro, dafür kann das Gerät bei der Verarbeitung nicht wirklich überzeugen. Auch der Lieferumfang hätte für ein UMTS-Gerät durchaus umfangreicher ausfallen können. Wie Sagem die Verbindung von Highend und Lowbudget gelungen ist, erfahren Sie in unserem ausführlichen AreaMobile-Praxistest.

Ebenfalls getestet wurde das 6280 des finnischen Herstellers Nokia. Bei dem Silder handelt es sich um den Nachfolger des 6270, jedoch wurde hier ein UMTS-Chip eingesetzt, wodurch neue Funktionen, wie etwa MobileTV, zum Einsatz kommen. Zudem kann die 2 Megapixel-Kamera nun auch Videos in VGA-Qualität aufnehmen, beim seinem Vorgänger beschränkte sich der Hersteller auf CIF-Auflösung.

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