Scan-Station AN335W

Avision bringt neuen Netzwerkscanner auf den Markt



Andreas Th. Fischer ist freier Journalist im Süden von München. Er verfügt über langjährige Erfahrung als Redakteur bei verschiedenen IT-Fachmedien, darunter NetworkWorld Germany, com! professional und ChannelPartner. Seine fachlichen Schwerpunkte liegen in den Bereichen IT-Security,  Betriebssysteme, Netzwerke, Virtualisierung, Cloud Computing und KI. Über diese Themen schreibt er auch für Smokinggun.de.
Der AN335W von Avision bietet nicht nur viele Möglichkeiten zum Scannen von Dokumenten. Er lässt sich auch per WLAN oder Kabel mit dem Netzwerk verbinden.
Flexibler Netzwerkscanner für das digitale Büro: Der AN335W von Avision.
Flexibler Netzwerkscanner für das digitale Büro: Der AN335W von Avision.
Foto: Avision

Bis zu 4.000 Seiten können sich mit dem neuen Netzwerkscanner AN335W von Avision an einem einzigen Tag einscannen lassen. Auch die sonstigen Werte des Geräts lassen sich sehen. Bis zu 35 Seiten oder 70 Bilder kann der Scanner nach Angaben des Herstellers pro Minute im Duplex-Modus erfassen. Die maximale Auflösung beträgt 600 dpi, in Farbe sind es 300 dpi. Der Dokumenteneinzug kann bis zu 50 Blätter aufnehmen.

Flexible Einsatzmöglichkeiten auch ohne PC

Der Scanner ist nicht auf einen Einzelplatz beschränkt, da er über sowohl per WLAN als auch über die integrierte RJ-45-Schnittstelle angesprochen werden kann. Durchgeführte Scans lassen sich auch direkt per E-Mail versenden sowie in einem FTP- oder Netzwerkordner, in der Cloud, auf einem USB-Stick oder dem internen Speicher ablegen. Ein PC ist für diese Aktionen nicht nötig. Ebenfalls möglich ist es, die Smartphone-App von Avision zu nutzen und darüber auf die gescannten Dokumente zuzugreifen.

Der AN335W ist mit einem 8 Zoll großen LCD-Touchscreen ausgestattet, über den das Gerät bedient werden kann. Er unterstützt Voreinstellungen, Shortcuts und Verknüpfungen, mit denen das Scannen erleichtert werden soll. Neben herkömmlichen Papiergrößen lassen sich mit dem Netzwerkscanner auch Kreditkarten, Visitenkarten oder Dokumente mit einer maximalen Scan-Stärke von 1,25 mm digitalisieren. Die unterstützten Formate können laut Hersteller zwischen 74 x 52 mm bis hin zu 216 x 356 mm variieren. Es lassen sich sogar Dokumente erfassen, die bis zu 55 cm lang sein können.

Des Weiteren hebt sich der Scanner nach Angaben des Herstellers durch eine neue Umkehrwalze hervor, mit der sich Papiere besser trennen lassen sollen. Damit habe man das Risiko eines Mehrfacheinzugs oder eines Papierstaus deutlich verringert. Er ist bereits verfügbar. Der empfohlene Verkaufspreis für Endkunden beträgt 799 Euro inklusive Mehrwertsteuer.

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