BE INC.

03.07.1997
MÜNCHEN: Der Ex-Apple-Manager und Gründer der Softwareschmiede Be Jean-Louis Gasseé ist nach der geplatzten Übernahme des von ihm entwickelten BeOS offensichtlich weiterhin ein gefragter Mann. Neben den bereits bestehenden Lizenznehmern Motorola und Power Computing haben sich nun auch die beiden Unternehmen Daystar und Umax/Supermac die Rechte gesichert, ihre Rechner mit diesem Betriebssystem auszustatten. Damit hat Be alle Clone-Hersteller an Bord, die nun ihrerseits eine Alternative zum MacOS anbieten können. Derzeit befindet sich das BeOS allerdings noch im Entwicklerstadium, soll aber innerhalb dieses Jahres noch fertig werden. Insider gehen davon aus, daß Gasseé seine Errungenschaft den Clone-Herstellern zu Billigstpreisen angeboten hat. Schließlich muß ihm daran gelegen sein, daß sich die Installationsbasis dramatisch erhöht. Nur so werden Softwarehersteller auf das Betriebssystem aufmerksam und portieren ihre Anwendungen.Das BeOS zeichnet sich vor allem durch objektorientiertes Design, Speicherschutz, präemtives Multitasking und symmetrisches Multiprocessing aus. Apple versucht mit dem Kauf von Next ebenfalls ein Betriebssytem auf die Beine zu stellen, das über diese Technologien verfügt. (cm)

MÜNCHEN: Der Ex-Apple-Manager und Gründer der Softwareschmiede Be Jean-Louis Gasseé ist nach der geplatzten Übernahme des von ihm entwickelten BeOS offensichtlich weiterhin ein gefragter Mann. Neben den bereits bestehenden Lizenznehmern Motorola und Power Computing haben sich nun auch die beiden Unternehmen Daystar und Umax/Supermac die Rechte gesichert, ihre Rechner mit diesem Betriebssystem auszustatten. Damit hat Be alle Clone-Hersteller an Bord, die nun ihrerseits eine Alternative zum MacOS anbieten können. Derzeit befindet sich das BeOS allerdings noch im Entwicklerstadium, soll aber innerhalb dieses Jahres noch fertig werden. Insider gehen davon aus, daß Gasseé seine Errungenschaft den Clone-Herstellern zu Billigstpreisen angeboten hat. Schließlich muß ihm daran gelegen sein, daß sich die Installationsbasis dramatisch erhöht. Nur so werden Softwarehersteller auf das Betriebssystem aufmerksam und portieren ihre Anwendungen.Das BeOS zeichnet sich vor allem durch objektorientiertes Design, Speicherschutz, präemtives Multitasking und symmetrisches Multiprocessing aus. Apple versucht mit dem Kauf von Next ebenfalls ein Betriebssytem auf die Beine zu stellen, das über diese Technologien verfügt. (cm)

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