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Bei Epson sind Druckköpfe knapp

08.10.2010

Bürokratischer Aufwand

Vertriebsleiter Frank Schenk will sich persönlich um die knappen Druckköpfe kümmern.
Vertriebsleiter Frank Schenk will sich persönlich um die knappen Druckköpfe kümmern.
Foto: Ronald Wiltscheck

Dies bringt allerdings einen immensen bürokratischen Aufwand mit sich, denn um an die begehrten Ersatzteil zu kommen, sollen die Händler und Distributoren laut Epson den Serviceprovider nennen, die Endkundendaten preisgeben, das Druckermodell benennen, Die Seriennummer einreichen und ein Foto vom Rank Code des defekten Druckkopfs beifügen. Zudem sollen die defekten Druckköpfe an Epson retourniert werden. "Das ist alles viel zu aufwändig", kritisiert ein Distributor im Gespräch mit ChannelPartner. Epson macht den Distributoren auch wenig Hoffnung, dass man kurz- oder mittelfristig wieder zur "Open Supply"-Politik zurückkehren wird. Man werde aber die jetzt getroffenen Interimsmaßnahmen "in naher Zukunft" in einen konkreteren, formalisierten Prozess überführen.

Vertriebsleiter Frank Schenk sagt zumindest den Händlern zu, dass jeder, der einen Druckkopf für seine Kunden benötigt, diesen auch bekommt. "Die betroffenen Händler können mich gerne direkt ansprechen", verspricht Schenk. Zudem habe sich die Verfügbarkeitssituation bereits wieder gebessert. (awe)

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