Für Spiel und Spass

BenQ bringt ersten HD-fähigen Nahkampf-Beamer auf den Markt

25.07.2011

Stolz ist BenQ nicht nur auf die mit TI zusammen entwickelte eigene "Brilliant Color"-Technologie, sondern auch auf eine Lampenlebensdauer von 6.000 Stunden im Eco-Modus (Stromsparbetrieb), normalerweise halten die teuren Lampen etwa 4.000 Stunden, was aber auch schon recht ordentlich ist, rechnet man aus, wie viele Kinoabende man damit bestreiten könnte.

Der W700 hat auch eine schnittigere Linie als der W600+.
Der W700 hat auch eine schnittigere Linie als der W600+.

Wie der W600+ und eine Reihe anderer Consumer-DLP-Projektoren sind der W700 und der W710ST auch 3D ready, doch wer glaubt, er könne seinen 3D-Blu-ray-Player anschließen und gleich "Avatar" in 3D genießen, wird enttäuscht, denn 3D wird mit dem 3D Dual Mode nur über DLP Link oder nVidia 3D Vision und entsprechend ausgestattete PCs unterstützt. Dafür stehen aber laut BenQ schon über 400 3D-Computerspiele und Filme zur Verfügung.

Ende des Jahres soll ein Modell folgen, das auf ganzer Linie 3D unterstützt, so dann auch direkt vom Blu-ray-Player. Dafür fehlen dem W710ST und dem W700 noch die nötigen HDMI-1.4-Eingänge, denn diese bieten jeweils nur zwei HDMI-1.3-Eingänge. Hinzu kommen Composite Video, Komponenten-, S-Video- und RGB-Analog-Eingänge sowie Audio Out und ein serieller Anschluss.

Die Projektoren verfügen darüber hinaus auch über einen 10-W-Lautsprecher, der wie beim W600+ zwar keine Sound-Wunder erwarten lässt, aber in normal großen Räumen ausreicht, wenn man keine hohen Ansprüche an und mal keine Stereo- oder Surround-Anlage in der Nähe ist.

Zur Startseite