Die Ex-Siemens-Handysparte BenQ Mobile wird den Standort Ulm aufgeben. Wie die IG Metall mitteilt, seien die noch verbliebenen 45 Mitarbeiter heute über den Entschluss informiert worden.
Der Schließung des Entwicklungsstandorts sei ein "schleichender Personalabbau" vorausgegangen, so die Gewerkschaft weiter. Mitarbeiter seien nach München versetzt worden, andere hätten angesichts der Perspektiven das Unternehmen verlassen.
Mit der Schließung des Standorts Ulm soll aber kein weiterer Stellenabbau verbunden sein, erklärte die BenQ-Mobile-Geschäftsführung gegenüber dem Nachrichtendienst de.internet.com. Stattdessen suche man "dringend" nach 200 weiteren Entwicklern. (haf)