Bezahlt wird mit dem Online-Finger

23.02.2001
Geht es nach dem Willen der Multimedia Sales GmbH, eine Tochtergesellschaft der Multimedia Technologies AG, und den be Kooperationspartnern Cardig GmbH und BGS Smartcard Systems AG, so geht in Zukunft beim Online-Einkauf ohne die Kombination von Chip-Karte, USB-Lesegerät und Fingerabdruck überhaupt nichts mehr. "Im Vergleich zu den herkömmlichen Zahlungsmethoden mit PIN und TAN wird mit diesem System eine deutlich höhere Sicherheit erreicht", erklärt Peter Schikora, Vorstand von Multimedia Technologies, das neue System, das Mitte April zu einem Endkundenpreis von knapp 350 Mark auf den Markt kommen soll.Das Verfahren des Biometrie-Zahlungssystems: An einen handelsüblichen Computer wird ein Lesegerät für Chip-Karten angeschlossen, in das auch ein Sensor zur überprüfung des Fingerabdrucks integriert ist. Der User muss vor der Online-Bezahlung die Chip-Karte in das Lesegerät einlegen und sich danach seinen Fingerabdruck vom System lassen. Gleich vorab: Der abgehackte Finger oder ein Wachsabdruck des rechtmäßigen Besitzers bringen unberechtigten Usern nichts, denn die Sensoren des Systems überprüfen auch Lebensfunktionen. Danach werden die werden die verschlüsselten Kunden- und Zahlungsdaten vie Internet an Cardig übermittelt und dort geprüft. Nach erfolgreicher Prüfung wird die Bestellung freigegeben und der fällige Betrag vom Kundenkonto durch Cardig abgebucht und an den Händler bezahlt. (mm)

Geht es nach dem Willen der Multimedia Sales GmbH, eine Tochtergesellschaft der Multimedia Technologies AG, und den be Kooperationspartnern Cardig GmbH und BGS Smartcard Systems AG, so geht in Zukunft beim Online-Einkauf ohne die Kombination von Chip-Karte, USB-Lesegerät und Fingerabdruck überhaupt nichts mehr. "Im Vergleich zu den herkömmlichen Zahlungsmethoden mit PIN und TAN wird mit diesem System eine deutlich höhere Sicherheit erreicht", erklärt Peter Schikora, Vorstand von Multimedia Technologies, das neue System, das Mitte April zu einem Endkundenpreis von knapp 350 Mark auf den Markt kommen soll.Das Verfahren des Biometrie-Zahlungssystems: An einen handelsüblichen Computer wird ein Lesegerät für Chip-Karten angeschlossen, in das auch ein Sensor zur überprüfung des Fingerabdrucks integriert ist. Der User muss vor der Online-Bezahlung die Chip-Karte in das Lesegerät einlegen und sich danach seinen Fingerabdruck vom System lassen. Gleich vorab: Der abgehackte Finger oder ein Wachsabdruck des rechtmäßigen Besitzers bringen unberechtigten Usern nichts, denn die Sensoren des Systems überprüfen auch Lebensfunktionen. Danach werden die werden die verschlüsselten Kunden- und Zahlungsdaten vie Internet an Cardig übermittelt und dort geprüft. Nach erfolgreicher Prüfung wird die Bestellung freigegeben und der fällige Betrag vom Kundenkonto durch Cardig abgebucht und an den Händler bezahlt. (mm)

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