Bitkom: öko-Label für Handys ist unsinnig

19.02.2002
Der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (Bitkom) hält das vom Bundesumweltministerium vorgeschlagene Öko-Label auf besonders strahlungsarmen Mobiltelefonen für „unsinnig". Die Handyhersteller werden das Öko-Label nicht unterstützen. Eine solche Kennzeichnung würde dem Verbraucher suggerieren, einige Handys seien gesünder als andere. Da alle Handys auf dem Markt aber die von der Strahlenschutzkommission festgesetzten Grenzwerte einhalten, gebe es für das Label keine Notwendigkeit. Wie viel ein Handy im Betrieb strahlt, hängt laut Bitkom immer von Faktoren wie Handhaltung, Wahl des Netzes, Empfangssituation oder Verwendung von Headsets ab. Die Grenzwerte geben die Strahlung unter ungünstigsten Bedingungen an. Der tatsächliche Wert im Betrieb liege aber oft bis zu 1.000-fach darunter. (gn)

Der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (Bitkom) hält das vom Bundesumweltministerium vorgeschlagene Öko-Label auf besonders strahlungsarmen Mobiltelefonen für „unsinnig". Die Handyhersteller werden das Öko-Label nicht unterstützen. Eine solche Kennzeichnung würde dem Verbraucher suggerieren, einige Handys seien gesünder als andere. Da alle Handys auf dem Markt aber die von der Strahlenschutzkommission festgesetzten Grenzwerte einhalten, gebe es für das Label keine Notwendigkeit. Wie viel ein Handy im Betrieb strahlt, hängt laut Bitkom immer von Faktoren wie Handhaltung, Wahl des Netzes, Empfangssituation oder Verwendung von Headsets ab. Die Grenzwerte geben die Strahlung unter ungünstigsten Bedingungen an. Der tatsächliche Wert im Betrieb liege aber oft bis zu 1.000-fach darunter. (gn)

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